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Verstanden

Weg mit dem Klima-Killer

An die Regierungen der Welt und alle Unterzeichner des Energiecharta-Vertrags:

Als Bürgerinnen und Bürger dieser Welt fordern wir Sie auf, aus dem Energiecharta-Vertag auszusteigen und seine Ausweitung auf weitere Länder zu verhindern. Der Vertrag ist nicht mit dem Pariser Klima-Abkommen vereinbar und ermöglicht es Kohle-, Öl- und Gaskonzernen, die Wende hin zu sauberer Energie zu behindern. Es ist an der Zeit, diesen Konzernen ihr Druckmittel zu nehmen, damit sie nicht länger dem dringend nötigen Klimaschutz im Weg stehen und ihre Interessen über die Gesundheit und Sicherheit von uns allen  stellen können. 

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Weg mit dem Klima-Killer

Das ist doch verrückt -- gerade jetzt, wo viele Länder endlich Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel aufzuhalten und unseren Planeten zu schützen, verklagen Großkonzerne, die auf fossile Brennstoffe setzen, unsere Regierungen auf Milliarden.

Das liegt an einem mächtigen internationalen Abkommen, von dem jedoch kaum jemand gehört hat: Der Vertrag über die Energiecharta.

Ursprünglich sollte dieses Abkommen einen Anreiz für Energiekonzerne schaffen, in Entwicklungsländern zu investieren, doch nun wird es missbraucht, um Länder zu verklagen, wenn sie umweltschädliche Kohlekraftwerke und Ölbohrplattformen schließen wollen. Und das gefährdet unsere Wende hin zu 100 % sauberer Energie. Konzerne konnten so schon mehr als 50 Milliarden aus Steuergeldern einklagen -- und immer mehr Länder geraten in diese Falle.

Aber es gibt nun endlich einen Plan, um dieses Abkommen fachgerecht zu entsorgen. Italien ist schon ausgestiegen, und nun fordern auch Frankreich, Spanien und andere Länder, dass der Vertrag gekippt wird. Wenn wir ihre Forderung mit einer 1 Million starken Petition bekräftigen, könnte dies zu einem Aufstand bei den entscheidenden Verhandlungen diese Woche führen.
Das ist unsere Chance, dafür zu sorgen, dass niemand mehr für Klimaschutz-Maßnahmen verklagt wird.

Diese gemeinsame Petition wird von einem Zusammenschluss von über 20 Organisationen unter Leitung von CAN Europe unterstützt. 
Verfasst am:

Freunde und Bekannte informieren