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Diese Petition wurde von Sebastian S. erstellt und repräsentiert nicht unbedingt die Ansichten der Avaaz-Gemeinschaft.
Sebastian S.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Ministerpräsident Daniel Günther

Raumordnungsverfahren wird durchgeführt.
Fast drei Jahre ist es nun schon her, dass den Gemeinden Gammelby und Kosel bekannt gegeben wurde, dass die größte „Bauschuttdeponie“ Schleswig-Holsteins vor Eckernförde am Bültsee geplant wird. Sozusagen als erste Amtshandlung hat daraufhin die grüne Fraktion der Gemeinde Kosel im Sommer 2018 dafür gesorgt, dass sich die Gemeinde Kosel von Anfang an von einem kompetenten Anwalt beraten und unterstützen lässt - eine Investition, die sich uneingeschränkt ausgezahlt hat.
Im Herbst 2018 folgte der erste offizielle Termin, das Scoping. Man hatte das Gefühl, es wurde von offizieller Seite versucht, den Eindruck zu erwecken, dies sei nur so ein erstes „Info-Gespräch“ mit allen Beteiligten, obwohl bei einem solchen Termin die Weichen für das gesamte weitere Verfahren gestellt werden. Letztlich mussten dann sogar noch kleinere Diskussionen geführt werden, damit auch alle zulässigen Teilnehmer tatsächlich am Termin teilnehmen durften.
Die unmittelbar betroffenen Gemeinden Gammelby und Kosel haben umfangreiche Stellungnahmen abgegeben und sich eindeutig gegen die Errichtung einer solchen Deponie ausgesprochen. Bereits bei diesem ersten Termin (!) wurde von der Gemeinde Kosel unmissverständlich angemahnt, dass für die Planung einer Deponie dieser Größe ein Raumordnungsverfahren gesetzlich vorgeschrieben ist und zunächst durchgeführt werden muss. Jedoch haben sich die Verantwortlichen lange mit widersprüchlichen, haltlosen und auch peinlichen Begründungen über diese Vorschrift hinweggesetzt.
Es begannen kleinere private Kampagnen, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Insbesondere von der grünen Fraktion aus Kosel wurde Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Die umliegenden Gemeinden wurden u.a. mit entsprechenden Präsentationen informiert und Windeby und Fleckeby sicherten daraufhin ihre Unterstützung zu. Die einschlägigen Umweltschutzverbände wurden informiert, welche daraufhin entsprechende Stellungnahmen abgegeben haben (weitere Infos auf deponie-stoppen.de). Der Unterstützerkreis wurde größer und die Kampagnen auch. Mit einigen engagierten Bürgern aus der Region konnte eine große Info-Veranstaltung in der Stadhalle Eckernförde gemacht werden mit vielen Entscheidungsträgern, Presse und Fernsehen. Große Banner wurden entworfen und aufgestellt. Auch online (Facebook: NEIN! Zur Deponie am Rand von Eckernförde!) wurde nun Präsenz gezeigt. Politiker vom Kreis- bis Bundestag, sowie die verschiedenen Ministerien wurden kontaktiert und aufgefordert, für „Recht und Ordnung“ zur sorgen und ein Raumordnungsverfahren zu veranlassen.
Im November 2019 konnte in der Ratsversammlung Eckernförde vorgesprochen und um Unterstützung gebeten werden, mit dem Ergebnis, dass von der Stadt Eckernförde eine entsprechende Resolution gegen die Deponie verabschiedet wurde und auch hinter den Kulissen tat sich etwas.
Im Frühjahr 2020 hat sich dann laut der Eckernförder Zeitung der Ministerpräsident Daniel Günther für ein Raumordnungsverfahren ausgesprochen. Es verging fast das ganze Jahr, bis jetzt das Innenministerium tatsächlich bestätigt hat (Mitteilung des Bürgermeister Keinberger in der Gemeinderatssitzung von Kosel am 26.11.2020), dass es seine Entscheidung aus dem Jahr 2018 revidiert und nun doch ein Raumordnungsverfahren durchführt.

Damit ist das erste Etappenziel erreicht! Wir danken allen tatkräftigen Unterstützern und Sympathisanten! Sehr gut, dass Ihr bis jetzt durchgehalten habt!

Auch sehr erfreulich: Die alte Deponie in Gammelby soll nun endlich ordnungsgemäß abgedichtet werden, wie der Eckernförder Zeitung zu entnehmen war.

Wie geht es weiter?
Falls das Raumordnungsverfahren nach Vorschrift durchgeführt wird, wird sich der Standort am Bültsee als ungeeignet für eine Deponie herausstellen. In einigen Jahren kann dann das Kiesabbaugebiet endlich stillgelegt und wie vorgesehen renaturiert werden.
Wir werden das Verfahren weiter aktiv beobachten und natürlich nichts ungeprüft oder unversucht lassen, um die Renaturierung der ausgebeuteten Kiesflächen zu erreichen. Unsere Plakatkampagne werden wir zunächst pausieren, um mit frischer Kraft wieder an den Start gehen zu können, wenn es wieder nötig ist, denn wir werden gelesen, gesehen und gehört.

Viele Grüße,
Das Deponie-Team

Erster Erfolg!!!!!!!


Raumordnungsverfahren wird durchgeführt.
Fast drei Jahre ist es nun schon her, dass den Gemeinden Gammelby und Kosel bekannt gegeben wurde, dass die größte „Bauschuttdeponie“ Schleswig-Holsteins vor Eckernförde am Bültsee geplant wird. Sozusagen als erste Amtshandlung hat daraufhin die grüne Fraktion der Gemeinde Kosel im Sommer 2018 dafür gesorgt, dass sich die Gemeinde Kosel von Anfang an von einem kompetenten Anwalt beraten und unterstützen lässt - eine Investition, die sich uneingeschränkt ausgezahlt hat.
Im Herbst 2018 folgte der erste offizielle Termin, das Scoping. Man hatte das Gefühl, es wurde von offizieller Seite versucht, den Eindruck zu erwecken, dies sei nur so ein erstes „Info-Gespräch“ mit allen Beteiligten, obwohl bei einem solchen Termin die Weichen für das gesamte weitere Verfahren gestellt werden. Letztlich mussten dann sogar noch kleinere Diskussionen geführt werden, damit auch alle zulässigen Teilnehmer tatsächlich am Termin teilnehmen durften.
Die unmittelbar betroffenen Gemeinden Gammelby und Kosel haben umfangreiche Stellungnahmen abgegeben und sich eindeutig gegen die Errichtung einer solchen Deponie ausgesprochen. Bereits bei diesem ersten Termin (!) wurde von der Gemeinde Kosel unmissverständlich angemahnt, dass für die Planung einer Deponie dieser Größe ein Raumordnungsverfahren gesetzlich vorgeschrieben ist und zunächst durchgeführt werden muss. Jedoch haben sich die Verantwortlichen lange mit widersprüchlichen, haltlosen und auch peinlichen Begründungen über diese Vorschrift hinweggesetzt. Es begannen kleinere private Kampagnen, um auf diesen Missstand aufmerksam zu machen. Insbesondere von der grünen Fraktion aus Kosel wurde Öffentlichkeitsarbeit betrieben. Die umliegenden Gemeinden wurden u.a. mit entsprechenden Präsentationen informiert und Windeby und Fleckeby sicherten daraufhin ihre Unterstützung zu. Die einschlägigen Umweltschutzverbände wurden informiert, welche daraufhin entsprechende Stellungnahmen abgegeben haben (weitere Infos auf deponie-stoppen.de). Der Unterstützerkreis wurde größer und die Kampagnen auch. Mit einigen engagierten Bürgern aus der Region konnte eine große Info-Veranstaltung in der Stadhalle Eckernförde gemacht werden mit vielen Entscheidungsträgern, Presse und Fernsehen. Große Banner wurden entworfen und aufgestellt. Auch online (Facebook: NEIN! Zur Deponie am Rand von Eckernförde!) wurde nun Präsenz gezeigt. Politiker vom Kreis- bis Bundestag, sowie die verschiedenen Ministerien wurden kontaktiert und aufgefordert, für „Recht und Ordnung“ zur sorgen und ein Raumordnungsverfahren zu veranlassen. Im November 2019 konnte in der Ratsversammlung Eckernförde vorgesprochen und um Unterstützung gebeten werden, mit dem Ergebnis, dass von der Stadt Eckernförde eine entsprechende Resolution gegen die Deponie verabschiedet wurde und auch hinter den Kulissen tat sich etwas.Im Frühjahr 2020 hat sich dann laut der Eckernförder Zeitung der Ministerpräsident Daniel Günther für ein Raumordnungsverfahren ausgesprochen. Es verging fast das ganze Jahr, bis jetzt das Innenministerium tatsächlich bestätigt hat (Mitteilung des Bürgermeister Keinberger in der Gemeinderatssitzung von Kosel am 26.11.2020), dass es seine Entscheidung aus dem Jahr 2018 revidiert und nun doch ein Raumordnungsverfahren durchführt.  Damit ist das erste Etappenziel erreicht! Wir danken allen tatkräftigen Unterstützern und Sympathisanten! Sehr gut, dass Ihr bis jetzt durchgehalten habt!  Auch sehr erfreulich: Die alte Deponie in Gammelby soll nun endlich ordnungsgemäß abgedichtet werden, wie der Eckernförder Zeitung zu entnehmen war. Wie geht es weiter?Falls das Raumordnungsverfahren nach Vorschrift durchgeführt wird, wird sich der Standort am Bültsee als ungeeignet für eine Deponie herausstellen. In einigen Jahren kann dann das Kiesabbaugebiet endlich stillgelegt und wie vorgesehen renaturiert werden.Wir werden das Verfahren weiter aktiv beobachten und natürlich nichts ungeprüft oder unversucht lassen, um die Renaturierung der ausgebeuteten Kiesflächen zu erreichen. Unsere Plakatkampagne werden wir zunächst pausieren, um mit frischer Kraft wieder an den Start gehen zu können, wenn es wieder nötig ist, denn wir werden gelesen, gesehen und gehört.  Viele Grüße,Das Deponie-Team

Wie geht es weiter?
Falls das Raumordnungsverfahren nach Vorschrift durchgeführt wird, wird sich der Standort am Bültsee als ungeeignet für eine Deponie herausstellen. In einigen Jahren kann dann das Kiesabbaugebiet endlich stillgelegt und wie vorgesehen renaturiert werden.Wir werden das Verfahren weiter aktiv beobachten und natürlich nichts ungeprüft oder unversucht lassen, um die Renaturierung der ausgebeuteten Kiesflächen zu erreichen. Unsere Plakatkampagne werden wir zunächst pausieren, um mit frischer Kraft wieder an den Start gehen zu können, wenn es wieder nötig ist, denn wir werden gelesen, gesehen und gehört.  Viele Grüße,Das Deponie-Team






Planung der größten Bauschuttdeponie in Schleswig-Holstein an der B76 Eckernförde/Gammelby/Kosel

Deponieklasse (DK) 1, das bedeutet Einlagerungen von:
  • kontaminierte Böden und Bauschutt
  • teerhaltiger Asphalt
  • asbesthaltige Baustoffe
  • Strahlmittelabfälle (frei gemessenes Abbruchmaterial aus dem AKW)
Der geplante Standort ist äußerst ungünstig gewählt, da er genau zwischen dem Großen Schnaaper See und dem Bültsee liegt, welches ein ausgesprochen sensibles Grundwasser- Gebiet darstellt. Die Seen, angefangen vom Eckernförder Noor über den Schnaaper See, Bültsee, Langsee und der Schlei, sind alle unterirdisch miteinander verbunden, die sog. Toteisseenachse (siehe Skizze/Bild).   Der Vorhabenträger, die Fa. Glindemann GmbH & Co. KG, beantragt im Kiesabbaugebiet Kosel/Gammelby eine Großdeponie, welche in ihrem Ausmaß noch stark erweiterbar ist, sodass über 4 Millionen Kubikmeter Füllmaterial (viele hunderttausend LKW Fahrten) möglich sind. Darüber hinaus bedeutet die DK I, dass auch der Abriss der AKW Anlagen sehr wahrscheinlich ihren Weg hier hinfinden werden.
Die angewandte Methode des Freimessens atomarer Abbruchmaterialien ist in Fachkreisen sehr umstritten und ihre Unbedenklichkeit nicht bewiesen. Es handelt sich hierbei um das 10 Mikrosievert- Konzept, welchem ein theoretisches Rechenmodell zugrunde liegt. Siehe hierzu www.bash.de und www.ausgestrahlt.de   Ein vom Ministerium für Inneres, ländliche Räume und Integration abgelehntes Raumordnungsverfahren würde sich intensiv mit dem Ort beschäftigen und hätte mit hoher Wahrscheinlichkeit rechtzeitig den Standort als unangemessen erklärt.     Auch wenn das Land in der Pflicht ist, Deponien dieser Klasse zu ermöglichen bzw. zur Verfügung zu stellen, bedeutet dies nicht, dass der Antragsteller doppelt profitiert und durch den Entsorgungsdruck des Landes Vorteile erzielt . (Warum wird das Raumordnungsverfahren, im Vorwege, als nicht notwendig betrachtet?) Dieser Standtort ist für den Vorhabenträger äußerst lukrativ, da er dort Kiesabbau tätigt und auch schon eigene Ländereien dort besitzt.   Der alternativlose Umgang mit diesem Standort gefährdet unsere wertvollen Ressourcen wie Wasser und selten gewordene Naturräume. Die Umgebung ist zu großen Teilen Naturschutzgebiet, beziehungsweise Flora-Fauna-Habitat und somit nach höchstem europäischem Recht geschützt. Schäden in diesen Bereichen lösten eine Kettenreaktion der Vergiftung aus (unterirdischer Wasserlauf bzw. Verbindung zwischen den Seen – Toteisseenachse.)
Wasser ist unsere Lebensgrundlage und ein höchst schützenswertes Gut. Es darf zu keiner Zeit in Gefahr gebracht werden.   Weitere Informationen gibt es auf www.deponie-stoppen.de

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