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Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Stadt Hannover: Fördern Sie weiter die Fachstelle Mediensucht "return"!

Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Stadt Hannover: Fördern Sie weiter die Fachstelle Mediensucht "return"!

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Diese Petition wurde von Ruth H. erstellt und repräsentiert nicht unbedingt die Ansichten der Avaaz-Gemeinschaft.
Ruth H.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Stefan Schostok, Oberbürgermeister der Stadt Hannover
Sehr geehrter Herr Oberbürgermeister Schostok,

die Stadt Hannover beabsichtigt, die
finanzielle Förderung der Fachstelle Mediensucht „return“ komplett einzustellen.


Vor dem
Hintergrund der in Zukunft zweifellos weiter zunehmenden Problematik des exzessiven
Medienkonsums bei vielen Kindern, Jugendlichen aber auch Erwachsenen und ca. 7000 medienabhängigen Menschen alleine in der Region Hannover ist diese
Entscheidung überhaupt nicht nachvollziehbar und nicht hinnehmbar. Die Kooperationspartner bzw. Unterstützer der Fachstelle sind
entsetzt und empört über diese Entwicklung.

Die
Fachstelle Mediensucht „return, die fest im psychosozialen Hilfesystem der Stadt
und Region etabliert ist, bietet seit 2008 professionelle Hilfsangebote für
Kinder, Jugendliche und Erwachsene rund um die Mediensuchtproblematik. Die Zahl
der Menschen, die bei „return“ Hilfe suchen steigt von Jahr zu Jahr an. In
diesem Jahr wurden ca. 800 Beratungsgespräche geführt.

Wir lieben das Internet . Unendliche Möglichkeiten, produktive
Vernetzung, schnelle Information und kostenlose Unterhaltung sind nur einen
Klick weit entfernt.

Doch das Netz ist auch ein Flucht- und Suchtort.
Online-Spiele, Kommunikationsplattformen und virtuelle Sexangebote können reale
und erfüllende Erfahrungen durch künstliche Erlebniswelten mit zweifelhaften
Inhalten verdrängen.

Jugendliche –
aber auch Erwachsene – können dazu verleitet werden, aus der realen Welt mit
ihren Verunsicherungen, Konflikten und Herausforderungen auszusteigen. Über
Online-Medien weichen sie der Realität aus, anstatt sich notwendigen und
anstrengenden Reifeprozessen zu stellen. Wer sich dem Sog der Online-Welten
nicht entziehen kann, gerät eine Falle, in der die virtuelle Existenz zum
lebensbestimmenden Faktor wird. Im extremen Fall entsteht ein regelrechtes
Suchtverhalten.

Kinder und
Jugendliche werden bei uneingeschränktem Netzzugang vielfach mit Inhalten
konfrontiert, die außerhalb ihres Beurteilungsvermögens liegen, z.B. Pornos
oder Gewaltdarstellungen. Diese Inhalte können eine starke Anziehungskraft
entfalten und bei längerfristigem Konsum einer sozial-ethischen
Desorientierung Vorschub leisten.

Das Anliegen
von return:
Selbstbestimmte Mediennutzung. Seit der Gründung der Arbeit
in 2008 werden hier Menschen, die aus Medienabhängigkeit aussteigen wollen
begleitet.

Die
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Fachstelle fördern die Auseinandersetzung
mit der Problematik durch Seminare und Publikationen.

„return“ bietet:

- Beratung für Betroffene und Angehörige
- Präventionsveranstaltungen und –projekte für
Jugendliche
- Fortbildungen für Eltern und pädagogische bzw. therapeutische Fachkräfte.

Die Fachstelle return ist Gründungsmitglied
des Fachverbands Medienabhängigkeit e.V. und ist vielfältig vernetzt in der
Sucht- und Jugendhilfe. Sie gehört zum Diakoniewerk Kirchröder Turm in Hannover e.V.

Bitte helfen
Sie mit, damit diese wichtige und zukunftsweisende Arbeit weiter Bestand hat.
Weitere
Informationen finden Sie unter:

http://www.return-mediensucht.de/

http://return-to-reality.de/

Vielen Dank!


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