×
Erfolg
300 Absolventinnen und Absolventen, Studierende, Unterstützerinnen und Unterstützer unterzeichnen die Petition
Fabian K.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Innsbrucker Jus-Studenten und Absolventen
300 Absolventinnen und Absolventen, Studierende, Unterstützerinnen und Unterstützer sprechen sich mit ihrer Unterschrift gegen die Behauptung der Süd-Tiroler Freiheit aus! Danke! Damit zeigen wir, dass wir diesen Vorwurf, wir wären schlechte Verfassungsrechtler, nicht einfach so hinnehmen. Es ist uns bewusst, dass wir der Süd-Tiroler Freiheit keine Bühne geben dürfen, trotzdem müssen wir uns als Juristinnen und Juristen diesen Vorwurf nicht gefallen lassen. In erster Linie sehen wir diese Petition als Antwort und Solidaritätsbekundung in gemeinsamer Sache aller Kolleginnen und Kollegen, welche unterschrieben haben.
Nochmals Danke an euch allen!
Nochmals Danke an euch allen!
Die Süd-Tiroler Freiheit hat im Rahmen einer Landtagsanfrage folgende Behauptung aufgestellt: "Ist der Landesregierung bewusst, dass die Förderung eines Studiums, in dessen
Rahmen Juristen im italienischen Verfassungsrecht habilitiert werden, die den
italienischen Anforderungen für dieses Fachgebiet bei Weitem nicht genügen,
auch autonomiepolitischen Schaden anrichtet, wenn diese Juristen die Anliegen
Süd-Tirols in Süd-Tirol und in Italien gegenüber Fachkollegen vertreten müssen, die
weit höheren Ansprüchen gerecht werden mussten?" Mit dieser Behauptung zieht die Süd-Tiroler Freiheit das gesamte Institut für Italienisches Recht an der Uni Innsbruck in Zweifel und tut die Studierenden und Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs als zweitklassige Juristen ab. Wenn man daran denkt, mit welchem Hintergrund das Institut für Italienisches Recht in den frühen 1970er Jahren gegründet worden ist und welche Entwicklung diese Einrichtung bis heute genommen hat, dann kommt man zum Schluss, dass die Verfasser dieser Anfrage keinerlei Hintergrundwissen bzw. Verständnis für die Bedürfnisse der Südtiroler Autonomie haben. Aus diesem Grund sprechen wir uns - die Studierenden und Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Italienisches Recht in Innsbruck - gegen diese abwertenden Behauptungen des ehrenwerten Studiengangs aus.
Rahmen Juristen im italienischen Verfassungsrecht habilitiert werden, die den
italienischen Anforderungen für dieses Fachgebiet bei Weitem nicht genügen,
auch autonomiepolitischen Schaden anrichtet, wenn diese Juristen die Anliegen
Süd-Tirols in Süd-Tirol und in Italien gegenüber Fachkollegen vertreten müssen, die
weit höheren Ansprüchen gerecht werden mussten?" Mit dieser Behauptung zieht die Süd-Tiroler Freiheit das gesamte Institut für Italienisches Recht an der Uni Innsbruck in Zweifel und tut die Studierenden und Absolventinnen und Absolventen dieses Studiengangs als zweitklassige Juristen ab. Wenn man daran denkt, mit welchem Hintergrund das Institut für Italienisches Recht in den frühen 1970er Jahren gegründet worden ist und welche Entwicklung diese Einrichtung bis heute genommen hat, dann kommt man zum Schluss, dass die Verfasser dieser Anfrage keinerlei Hintergrundwissen bzw. Verständnis für die Bedürfnisse der Südtiroler Autonomie haben. Aus diesem Grund sprechen wir uns - die Studierenden und Absolventinnen und Absolventen des Instituts für Italienisches Recht in Innsbruck - gegen diese abwertenden Behauptungen des ehrenwerten Studiengangs aus.
Gepostet
(Aktualisiert )
Als unangemessen melden
Es gab einen Fehler beim Senden deiner Dateien und/oder Reports