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GEMEINSAM GEGEN EBOLA

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"Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst, sondern der Triumph über sie."

- Nelson Mandela

Es gibt Dinge, für die wir leben, Risiken eingehen und denen wir uns mit Hingabe widmen - diese Dinge geben unserem Leben Bedeutung. Wenn es Kinder sind, dann gründen wir Familien. Und wenn es unsere Mitmenschen sind, dann gründen wir eine noch viel größere Familie. Die Menschen, die vom Ebolavirus bedroht sind, bitten uns um Hilfe. Fassen wir uns ein Herz und reagieren? In solchen Momenten treffen wir eine Entscheidung. Und mit dieser Entscheidung schaffen wir die Welt, von der wir träumen. Die Welt, in der jeder von uns ein wertvolles Mitglied einer einzigen, weltweiten Menschenfamilie ist.


(Mehr Informationen finden Sie unten)

Freiwillige

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Wichtige Informationen

Wer sich freiwillig bereiterklärt, beim Kampf gegen Ebola mitzuhelfen, beweist ungeheuren Mut und viel Liebe zu seinen Mitmenschen. Wir sind allen, die dies in Erwägung ziehen, unglaublich dankbar. Dieser Einsatz birgt ernstzunehmende Risiken. Gleichzeitig bietet er jedoch die bereichernde Aufgabe, Menschenleben zu retten und dieser schrecklichen Epidemie Einhalt zu gebieten, bevor sie sich noch weiter ausbreitet. Viele medizinische Helfer haben sich infiziert, doch meist handelte es sich dabei um mutige Helfer aus der Gegend, die leider oftmals schlecht ausgerüstet waren. Internationale Helfer sind wesentlich besser ausgestattet -- so ist das Risiko zwar immer noch präsent, aber wesentlich geringer. Wir legen Ihnen nahe, diese Informationen gründlich durchzulesen und gut darüber nachzudenken, bevor Sie die Entscheidung treffen, sich freiwillig zu melden.

1. Welche Risiken bestehen?

Medizinische Helfer, die sich um Ebola-Patienten gekümmert haben, haben sich infiziert und einige sind gestorben, weil die Schulungen und Schutzaustrüstungen unzureichend waren. Die Organisationen, die an vorderster Front Hilfsarbeit leisten, haben sich verpflichtet, freiwilligen Helfern persönliche Schutzausrüstungen (PSA) zur Verfügung stellen, die den höchsten internationalen Standards entspricht. Bei diesen Organisationen werden sowohl die Vorbereitungsmaßnahmen vor dem Einsatz als auch die Sicherheit und der Schutz vor Ort in den Behandlungseinrichtungen sehr ernst genommen. Dennoch bleiben ernstzunehmende Risiken bestehen.

2. Welche Fertigkeiten werden benötigt?

Freiwillige mit den folgenden Fertigkeiten und Erfahrungshintergründen werden dringend gebraucht: qualifiziertes Fachpersonal im Gesundheitswesen, einschließlich Ärzte, Krankenpfleger, Labortechniker, Sanitätshelfer, Rettungsassistenten und Arzthelfer; Experten im Wasser- und Abwassersektor; erfahrene Logistiker; psychosoziale Fachkräfte und Ingenieure und Bauexperten. Freiwillige müssen entweder über Englischkenntnisse (für Einsätze in Sierra Leone und Liberia) oder Französischkenntnisse (für Einsätze in Guinea) verfügen.

3. Wie lange dauern die Einsätze?

Die Einsätze werden von unterschiedlicher Dauer sein, doch der Mindesteinsatz beträgt vier Wochen. Einige humanitäre Organisationen vor Ort arbeiten in einem 12-wöchigen Rotationsverfahren (bestehend aus einer Schulungswoche und 11 Wochen im Einsatzgebiet).

4. Bei wem werde ich die Freiwilligenarbeit leisten?

Avaaz hilft dabei, eine große Anzahl potenzieller freiwilliger Helfer für humanitäre Organisationen zusammenzutragen, die an vorderster Front arbeiten und dringend qualifizierte Freiwillige aus aller Welt benötigen. Zu diesen Organisationen zählen Partners In Health, International Medical Corps und Save the Children. Nachdem Sie uns grundlegende Informationen zu Ihrem persönlichen Erfahrungshintergrund, Ihren Fertigkeiten und Ihrer Verfügbarkeit gesendet haben, leiten wir diese an die Organisationen weiter, die Ihre spezifischen Kompetenzen benötigen. Angesichts der Dringlichkeit, wollen wir diesen Prozess so schnell wie möglich durchführen. Doch er könnte einige Wochen dauern und möglicherweise können nicht alle Freiwilligen vermittelt werden. Sie können Ihre Anmeldung jederzeit wieder zurückziehen.

5. Werden freiwillige Helfer eine spezielle Schulung erhalten?

Die Organisationen haben sich verpflichtet, vor der Ausreise nach Westafrika einen umfassenden, spezialisierten Ebola-Trainingskurs abzuhalten. Das Training wird von qualifizierten Experten der humanitären Organisationen koordiniert, zu denen die jeweiligen Freiwilligen vermittelt werden. Je nachdem, welche Rolle Sie übernehmen, wird Ihnen im Training ein breites Spektrum an Fertigkeiten vermittelt, einschließlich strikter Regeln, wie man sich auch außerhalb der Arbeit schützt. Medizinische Helfer erhalten beispielsweise Schulungen zur Behandlung und Pflege von Patienten, zum Case-Management, zur Infektionskontrolle und der korrekten Handhabung der persönlichen Schutzausrüstung (PSA).

6. Was für Schutzmechanismen bestehen?

Freiwillige werden von der Organisation, die sie ausgewählt hat, Schulungen in den Bereichen Medizin und Sicherheit, Ausrüstung und Beratung erhalten. Diese Gruppen haben sich alle dazu verpflichtet, die Sicherheit ihrer freiwilligen Helfer zu gewährleisten und strenge Sicherheitsregeln einzuhalten. Abgesehen von den Richtlinien zur Sicherheit am Arbeitsplatz wird von den Freiwilligen ebenfalls erwartet, dass sie strenge Sicherheitsvorkehrungen außerhalb ihres Arbeitsplatzes befolgen.

7. Brauche ich Auslandserfahrung?

Die Organisationen vor Ort haben darauf hingewiesen, dass Auslandserfahrung, insbesondere in Katastrophensituationen, ausdrücklich erwünscht und für einige Positionen sogar nötig ist. Sie ist aber nicht in allen Fällen Voraussetzung.

8. Werde ich versichert sein?

Wenn Freiwillige von einer der vor Ort tätigen Organisationen ausgewählt werden, um nach Westafrika zu reisen, dann verpflichtet sich die jeweilige Organisation, für den medizinischen Versicherungsschutz und einen medizinischen Evakuierungsplan zu sorgen. Avaaz bemüht sich darum, Freiwillige nur an Organisationen zu vermitteln, bei denen solche Pläne und Richtlinien existieren.



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