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Bundeslandwirtschafts-minister Christian Schmidt: Verbot der Tötung von Eintagsküken
Anja T.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt
Die systematische, sinnlose Tötung von 50 Millionen (!) Eintagsküken pro Jahr in Deutschland ist mit dem Tierschutzgesetz nicht vereinbar. Menschen aus ganz Deutschland fordern sofort ein bundesweites Verbot dieser bis dato gängigen, unmenschlichen Praxis.
Ohne vernünftigen Grund darf niemand einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen (§ 1 Tierschutzgesetz). Der Tod ist dabei nach der herrschenden Meinung der denkbar größte Schaden, der einem Tier zugefügt werden kann.
Die wirtschaftlichen Interessen einer Industrie können keinesfalls ein vernünftiger Grund für massenhaftes Töten sein.
Das sieht auch Johannes Remmel so, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in NRW, und untersagte bereits im Herbst 2013 per Erlass das Töten männlicher Küken im Land. Er hält das Mindener Urteil für falsch und wird beim Oberlandesgericht Münster in Berufung gehen, außerdem weist Minister Remmel darauf hin, dass Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt stets betont hat, dass er die Praxis des millionenfachen Tötens von Eintagsküken ablehnt. Nun muss Schmidt handeln und zur Klarstellung ein Verbot der Tötung männlicher Eintagsküken in das Bundestierschutzgesetz aufnehmen. Macht er das nicht, setzt er die Tradition seiner Vorgängerin Ilse Aigner als Ankündigungsminister fort, so Johannes Remmel.
Nach dem jüngsten Urteil aus Minden ist es wichtiger denn je, gerade auch von NRW aus ein Zeichen zu setzen.
Das Töten der Eintagsküken ist tierschutzwidrig. Stellen wir uns dagegen.
Update 19.06.2015 Ich habe diese Petition im Februar 2015 gestartet. Kurz vor der Zehntausendermarke hat Avaaz eine ähnliche Petition ins Netz gestellt, mit der über 130.000 Stimmen gesammelt wurden. Avaaz fordert Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt darin auf, noch vor Ostern einen Plan zum Ausstieg aus dem Kükenschreddern vorzulegen. Der „Plan“ von dem Minister Schmidt der Presse berichtete, sieht lediglich vor, bis 2017 die Geschlechtererkennung im Ei zur Marktreife gebracht zu haben.
Bis dahin werden also noch mindestens über 100 Millionen Küken geschreddert und vergast, der Bundeslandwirtschaftsminister muss sich nicht weiter damit beschäftigen und die Bürger sind ruhig gestellt.
Ich denke, es darf nicht bei diesen bloßen Ankündigungen bleiben und der Druck zum Handeln muss erhöht werden.
Gestern ließ Papst Franziskus die Welt nun über die Enzyklika „Laudato Si“ Folgendes wissen:
„Es widerspricht der menschlichen Würde, zu verursachen, dass Tiere sinnlos leiden oder sterben.“
Als Minister der christlich-sozialen Union, müssen Christian Schmidt derzeit Heerscharen von Kirchenglocken in den Ohren klingeln.
Bitte teilt die Petition nochmals weitläufig. Lassen wir die Politik nicht so einfach davon kommen! Anja
Ohne vernünftigen Grund darf niemand einem Tier Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen (§ 1 Tierschutzgesetz). Der Tod ist dabei nach der herrschenden Meinung der denkbar größte Schaden, der einem Tier zugefügt werden kann.
Die wirtschaftlichen Interessen einer Industrie können keinesfalls ein vernünftiger Grund für massenhaftes Töten sein.
Das sieht auch Johannes Remmel so, Minister für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz in NRW, und untersagte bereits im Herbst 2013 per Erlass das Töten männlicher Küken im Land. Er hält das Mindener Urteil für falsch und wird beim Oberlandesgericht Münster in Berufung gehen, außerdem weist Minister Remmel darauf hin, dass Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt stets betont hat, dass er die Praxis des millionenfachen Tötens von Eintagsküken ablehnt. Nun muss Schmidt handeln und zur Klarstellung ein Verbot der Tötung männlicher Eintagsküken in das Bundestierschutzgesetz aufnehmen. Macht er das nicht, setzt er die Tradition seiner Vorgängerin Ilse Aigner als Ankündigungsminister fort, so Johannes Remmel.
Nach dem jüngsten Urteil aus Minden ist es wichtiger denn je, gerade auch von NRW aus ein Zeichen zu setzen.
Das Töten der Eintagsküken ist tierschutzwidrig. Stellen wir uns dagegen.
Update 19.06.2015 Ich habe diese Petition im Februar 2015 gestartet. Kurz vor der Zehntausendermarke hat Avaaz eine ähnliche Petition ins Netz gestellt, mit der über 130.000 Stimmen gesammelt wurden. Avaaz fordert Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt darin auf, noch vor Ostern einen Plan zum Ausstieg aus dem Kükenschreddern vorzulegen. Der „Plan“ von dem Minister Schmidt der Presse berichtete, sieht lediglich vor, bis 2017 die Geschlechtererkennung im Ei zur Marktreife gebracht zu haben.
Bis dahin werden also noch mindestens über 100 Millionen Küken geschreddert und vergast, der Bundeslandwirtschaftsminister muss sich nicht weiter damit beschäftigen und die Bürger sind ruhig gestellt.
Ich denke, es darf nicht bei diesen bloßen Ankündigungen bleiben und der Druck zum Handeln muss erhöht werden.
Gestern ließ Papst Franziskus die Welt nun über die Enzyklika „Laudato Si“ Folgendes wissen:
„Es widerspricht der menschlichen Würde, zu verursachen, dass Tiere sinnlos leiden oder sterben.“
Als Minister der christlich-sozialen Union, müssen Christian Schmidt derzeit Heerscharen von Kirchenglocken in den Ohren klingeln.
Bitte teilt die Petition nochmals weitläufig. Lassen wir die Politik nicht so einfach davon kommen! Anja
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