Bundesregierung, Verbraucherschutz-, Umwelt- und Landwirtschaftsministerien: Sofortiges Verbot von Glyphosat in der Landwirtschaft und Privathaushalten!

EINE NEUE CHANCE, DEM RECHT AUF UNVERSEHRTHEIT / GESUNDHEIT NACHDRUCK ZU VERLEIHEN.

Neuprüfung der Zulassung von Glyphosat (ROUND UP) in Deutschland und der EU steht an.

Erhöhen wir den Druck auf die Bundesregierung und die Ministerien.

Eine neue Chance endlich ein Verbot für die Anwendung von Glyphosat in der Landwirtschaft und in Privathaushalten zu erwirken, eröffnet sich 2014.

Zunächst werden die Regierungen der EU und dann das EU-Parlament das Totalherbizid Glyphosat einer Neuprüfung unterziehen um dann über den weiteren Einsatz und die Zulassung zu befinden.

Dieses Prozedre ist bereits in vollem Gange. Der Bundesrat hat sich bereits mit diesem Thema befasst und eine Empfehlung erarbeitet.

Worin es unter Anderem heißt: "Glyphosathaltige Produkte sind nicht zur Steuerung des Erntezeitpunkts einzusetzen und Vorerntebehandlungen sollten die Außnahme darstellen. Eine regelmäßige Anwendung von Glyphosat zur Arbeitserleichterung entspricht nicht der guten fachgerechten Praxis. (Auszug, Text der 4. Verordnung zur Änderung der Pflanzenschutz - Anwendungsverordnung vom 8. Nov. 2013 des Bundesrates).

Nun kommt das Thema Glyphosat im Februar 2014 auf die Tagesordnung des Bundestages. Und hier ist unsere Chance, es bleibt zwar nicht mehr viel Zeit aber wir können unsere Stimme erheben und uns dafür einsetzen, daß es nicht nur bei leeren Empfehlungen bleibt.

WIR FORDERN:

- Das Verbot oder zu mindest die radikale Einschrenkung der Nutzung (Sikkation / Totspritzen von Getreide) von Glyphosat in der Landwirtschaft. Es darf nicht weiter dem Landwirt überlassen sein, ob er Glyphosat einsetzt / Sikkation betreibt oder nicht. denn er wird immer das tun, was für seinen Betrieb am besten ist. Trockenes Getreide...!!!

Da es in Deutschland nur 109 Kontrolleure für 300.000 landwirtschaftliche Betriebe gibt, ist es faktisch nicht möglich diese Vorgehensweise zu überwachen.

- Das Einfuhrverbot von Genveränderten und Glyphosatverseuchten Futtermitteln. Studien der Universität Leibzig belegen, dass Glyphosat die Mineralienaufnahme bei Wiederkäuern behindert und es in der Folge zu Missbildungen und Verhaltensstörungen (Parkinson beim Menschen) kommt.

"Es ist nicht gestattet, dass Stroh vom Tot gespritzten Getreide in die Stallung einzustreuen oder zu verfüttern aber wir sollen das Korn essen???"

- Das Abgabeverbot von glyphosathaltigen Herbiziden an Privatpersonen zum Einsatz am Haus und im Garten. Seit das Patent von Monsanto ausgelaufen ist, drängen immer mehr Produkte (42 zugelassen in Deutschland) zur Unkrautvernichtung auf den Markt. Gerade im Privatbereich ist der fach- und sachgerechte Umgang mit solchen Giften nicht kontrollierbar. Es kann daher vermutet werden, dass hier ebenfalls viele Fehler in der Anwendung geschehen.

- Das die Bundesregierung, durch Gesetz und die Sicherung seiner Einhaltung, die Menschen in Deutschland und Europa schützt.

- Das die Bundesregierung, durch ein Verbot von Glyphosat, die Umwelt oder zu mindest das was davon noch übrig ist schützt.

- Das die Bundesregierung, durch ein Verbot, Zucht- Haus- und Wildtiere schützt.

Die Bundesregierung erhält die Chance einen großen Beitrag zum Schutze der Allgemeinheit und der Verbraucher zu leisten, unterstützen wir Sie bei Ihrer Entscheidungsfindung mit unserer Unterschrift und dem klaren "JA" zum Verbot von Glyphosat.

Vielen Dank für deine Stimme.

Links zum Thema:

http://www.zivilcourage.ro/pdf/Risiko-Glyphosat.pdf?PHPSESSID=2279daff3c22a4f5fc11977f7d93e4a2

https://www.gruene-bundestag.de/themen/umwelt/glyphosat-einsatz-beschraenken_ID_4390167.html

http://dip21.bundestag.de/dip21/btd/17/142/1714291.pdf

http://www.schleswig-holstein.de/MELUR/DE/Service/Presse/PI/2013/1113/MELUR_131108_Glyphosat.html