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Europäisches Parlament: Amtsenthebung von Jean-Claude Juncker

Europäisches Parlament: Amtsenthebung von Jean-Claude Juncker

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Diese Petition wurde von Gerd H. erstellt und repräsentiert nicht unbedingt die Ansichten der Avaaz-Gemeinschaft.
Gerd H.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Europäisches Parlament
Petition an das EU-Parlament
Begehren um Amtsenthebung von Jean-Claude Juncker
sowie um Aufhebung der Immunität und unverzügliche Auslieferung an den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag wegen des Gutheißens des Kalergi-Völkermord-Planes, wegen Aufstachelung zu Rassenhaß und Völker­mord, wegen Verschwörung und Beteiligung am Kalergi-Völkermord-Plan zur Vernichtung der europäischen Völker.

Ich begründe dieses Begehren mit folgendem Sachverhalt:

Bevor Jean-Claude Juncker als einziger Kandidat zum Präsidenten der „Europäischen Kommis­sion” „gewählt” wurde, empfing er von einem Verein namens „Coudenhove-Kalergi-Stiftung” den sogenannten „Coudenhove-Kalergi-Orden”.

Jean-Claude Juncker befaßt sich seit so vielen Jahren mit dem Europa-Konzept von Richard Nikolaus Coudenhove-Kalergi (hier kurz: Kalergi), daß er sich mit der Ausrede, er hätte von den verbrecherischen Plänen und wahnwitzigen rassistischen Thesen dieses Mannes nichts gewußt, dem Verfahren nicht entziehen kann. (Siehe dazu „Der Spiegel”, Hamburg, Nr.10/2002, S. 172, wo sich Juncker in dem Aufsatz „Der weite Weg in die Zukunft” leidenschaftlich zum Europa-Kon­zept des Grafen Coudenhove-Kalergi bekennt.

Juncker und überhaupt alle Jünger Kalergis müssen in die Verantwortung dafür genommen werden, den verbrecherischen Thesen und Zielen Kalergis zu dienen.

Kalergi stachelt zu Antisemitismus auf.
Kann Juncker dies mittragen?

* „So hat eine gütige Vorsehung Europa in dem Augenblick, als der Feudaladel verfiel, durch die Judenemanzipation eine neue Adelsrasse von Geistes Gnaden geschenkt.” („Praktischer Idealismus”, Paneuropa-Verlag, Wien - Leipzig 1925, S. 50.)

Keine jüdische Organisation hat jemals den Anspruch erhoben, daß eine „jüdische Adels­rasse“ Europa beherrschen soll. Und gar ein Europa von „San Francisco bis Wladiwostok“.
Eine solche rassistische und antidemokratische Zielvorstellung kommt geradezu einem Dolchstoß gegen die Idee Theodor Herzls von einem eigenen Staat für das jüdische Volk gleich. Diese wahn­witzige These betont Kalergi immer wieder.

Dieser üble Satz, einer von vielen, widerspricht dem Gleichheitsgrundsatz, Fundament aller demo­kratischen Ordnung. Und damit kein Zweifel an der Adelsrasse aufkommt, die Europa be­herr­schen soll, nimmt Kalergi genau diesen Gleichheitsgrundsatz aufs Korn. Er schreibt:

* „Hier, in der sozialen Eugenik, liegt seine höchste historische Mission […]: aus ungerechter Ungleichheit über Gleich­heit zu gerechter Ungleichheit zu führen …” („Praktischer Idealismus”, S. 56/57.)

Mit diesen Thesen hat Kalergi den Juden einen Herrschaftsanspruch über Europa, ja die Welt unterstellt, wie er sonst nur aus Verschwörungstheorien bekannt ist.
Und diesen kriminellen Unsinn, der dazu angetan ist, zu Antisemitismus aufzustacheln, versucht Juncker mit seiner Ordensannahme und seinem unkritischen Lob für Kalergi salonfähig zu machen.

Kalergi beschreibt auch, was er durch Migrationsbewegungen erreichen will:
* „Der Mensch der Zukunft wird Mischling sein. […] Die eurasisch-negroide Zukunftsrasse […] wird die Vielfalt der Völker durch eine Vielfalt der Persönlichkeiten ersetzen.” („Praktischer Idealismus”, S. 22/23.)

Damit besteht kein Zweifel, was Kalergi plante und was Juncker verwirklicht: Es geht schlicht und einfach um die Abschaffung der Völker, der Souveräne der Demokratien.

Nicht zu unrecht wurden in der Vergangenheit Theorien verurteilt, die unter Berufung auf den deutschen Philosophen Nietzsche den Übermenschen züchten zu müssen träumten.
Viel schlimmer noch, ja geradezu teuflisch, sind die kränkenden rassistischen Phantasien Kalergis. Er meint:

* „Die Folge ist, daß Mischlinge vielfach Charakterlosigkeit, Hem­mungs­­­losigkeit, Willens­schwäche, Unbeständigkeit, Pietätlosigkeit und Treulosigkeit mit Objektivität, Vielseitigkeit, geistiger Regsamkeit, Freiheit von Vorurteilen und Weite des Horizonts verbinden.” („Praktischer Idealismus”, S. 21.)

Ohne dafür einen Beleg zu liefern, behauptet Kalergi, daß Mischlinge „charakterlos” seien und er beleidigt damit einen Teil der Menschheit. Wäre seine Rassentheorie, an die er glaubt, wahr, dann wäre es nicht bloß der Traum vom Herrenmenschen, sondern viel, viel schlimmer: Es wäre gar der Traum vom Untermenschen, den er für seine neue Adelsrasse zu schaffen offenbar beabsichtigt.

Kalergis Fälschung des Gründungsmythos der Europäischen Union

Mit folgenden Zitaten beschreibt Kalergi die Genesis der Europäischen Union:

* „Anfang 1924 erhielten wir einen Anruf von Baron Louis Rothschild: Einer seiner Freunde, Max Warburg aus Hamburg, hatte mein Buch gelesen und wollte uns kennenlernen. Zu meinem großen Erstaunen bot mir Warburg spontan sechzigtausend Goldmark an, zur Ankurbelung der Bewegung während der drei ersten Jahre.” (Richard Coudenhove-Kalergi, „Ein Leben für Europa. Meine Lebenserinnerungen”, Verlag Kiepenheuer & Witsch, Köln - Berlin 1966, S. 124/125.)
* „Zuletzt war ganz Amerika für die Paneuropa-Idee gewonnen. Nachdem Truman Präsident geworden war, trat auch er öffentlich in einem durch ‘Reader’s Digest’ weit­ver­breiteten Artikel für die Paneuropa-Idee ein.” (Richard Coudenhove-Kalergi, „PANEUROPA 1922 bis 1966", Herold-Verlag, Wien 1966, S. 73.
* „Die Paneuropabewegung verdankt ihren Erfolg hauptsächlich der tätigen Mitwirkung der beiden einflußreichsten Zeitungen New Yorks, der New York Times und des New York Herald Tribune.” („PANEUROPA 1922 bis 1966", S. 73.)„Die nächsten fünf Jahre der Paneuropa-Bewegung waren zur Hauptsache diesem Ziel gewidmet: durch Mobilisierung der Parlamente die Regierungen zu zwingen, Paneuropa zu errichten.” ( „PANEUROPA 1922 bis 1966", S. 76.)
* „Unter dem dreifachen Druck der europäischen Parlamente, der Vereinigten Staaten von Amerika und der öffentlichen Weltmeinung entschlossen sich noch im selben Jahr die Regierungen zum Handeln.” ( „PANEUROPA 1922 bis 1966", S. 79.)
* „Die Vision eines größeren Europas, eines wahren Paneuropas – von Wladiwostok nach San Francisco – ist das Vermächtnis der alten Paneuropabewegung an die junge Generation.” („PANEUROPA 1922 bis 1966", S. 103.)

So fälschte Kalergi also die Entstehungsgeschichte der Europäischen Union: Nicht der Wunsch der Völker, ihren Fortbestand in Frieden zu sichern, nicht DeGaulles „Europa der Vaterländer”, nicht ein demokratischer, aus den europäischen Völkern erwachsender Wille soll demnach zum geeinten Europa geführt haben, sondern der Druck der USA, ihrer Zeitungen und das Geld der Banker Rothschild und Warburg. Und nicht Europa war das Ziel, sondern die Zerstörung Europas, das Aufgehen des Abendlandes in einem Weltstaat des Kapitalismus, der die USA ebenso wie Ruß­land und Asien umfassen soll.

Daß Juncker genau der hartgesottene Antidemokrat ist, Amerikas Mann für das Heimtückische, der unser Europa als Kolonie der USA an die Federal-Reserve-Bank zur Bewirtschaftung aus­zu­lie­fern gedenkt, das verrät uns die deutsche Wochenzeitung „Der Spiegel”:

* „‘Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert’, verrät der Premier des kleinen Luxemburg über die Tricks, zu denen er die Staats- und Regierungschefs der EU ermuntert. ‘Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt’. […] Nach derselben Methode soll der Bau des Bundesstaates Europa weitergehen.” („Der Spiegel”, Nr. 52/1999, S. 136.)

Daß dieser reuelose, gewissenlose Antidemokrat die Staaten Europas auflösen und unter fremdes Joch zu führen gedenkt, daran besteht nach seinem Bekenntnis zu Kalergi, nach seiner Fälschung der Genesis der EU und nach seinem Bekenntnis, die Souveräne der Demokratien Europas, also die Völker, zu betrügen, kein Zweifel.

Wenn die seit Jahrzehnten nach Europa gelenkten Flüchtlingsströme von Millionen von Asyl­su­chen­den nicht als Bauernopfer im Spiel von Kalergis verbrecherischen, menschenverachtenden Uto­pien ver­dächtigt werden sollen, dann muß Juncker unverzüglich seines Amtes enthoben und an Den Haag zur Aburteilung überstellt werden.
Für einen Rassisten und Antidemokraten, der das „Friedensprojekt Europa” zu einem Friedhof für die Völker und die Vaterländer zu machen gedenkt, darf in Europa kein Platz sein.

Hochachtungsvoll

Gerd Honsik (gerd@honsik.net)
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