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Der Bundesrat erklärt mindestens einen abgasfreien Sonntag
Philippe T.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Schweizer Bundesrätin Doris Leuthard
Alle Landesbewohner meiner Generation und älter erinnern sich mit Nostalgie an die drei autofreien Sonntage 1973. Sie wurden damals
vom Bundesrat als Antwort auf die erste Ölkrise ausgerufen. Endlich
gehörte der Raum in der Stadt wieder ihren Bewohnern. Kinder konnten
sorgenlos auf Landstrassen Rad fahren.
Vor vier Monaten hat die Schweiz in Paris ein Abkommen
unterzeichnet, das die Klimaerwärmung stärker eindämmen soll, als es von vielen Experten als noch möglich gehalten wird. Das bedingt rasche und mutige Massnahmen. Was ist seither passiert? Das neue Parlament versenkt die Energiestrategie, die den langsamen Ausstieg auf der fossilen Energie einläuten
soll. Das Pariser Abkommen scheint schon in der Schublade zu liegen, bevor es noch ratifiziert wurde. Am Autosalon in Genf sind die Hälfte der ausgestellten Fahrzeuge geländegängige Allräder, deren (theoretischer) Treibstoffverbrauch weit über der gesetzlichen Grenze von 130 gCO2/Km liegt.
Wenn die Politik nichts macht, dann muss sich die
Zivilgesellschaft bewegen. Es gibt viele Vorstösse allerseits und viele Einzelinitiative. Mein bescheidener Beitrag: diese Petition und die Einladung an eine oder mehrere kampagnenerprobte Organisationen, alles Nötige zu unternehmen, damit der Bundesrat mindestens einen Sonntag im Jahr zum abgasfreien Sonntag deklariert. An diesem Sonntag gehören die Strassen dem Langsamverkehr (ein landesweiter SlowUp!). Er teilt sie behutsam mit den abgasfreien Fahrzeugen. Somit wird dieser Sonntag zu einer landesweiten Ausstellung aller alternativen Mobilitätslösungen, ein Tag der Elektro- und Wasserstoffmobilität.
Gleichzeitig wird auf der Grundlage der "Cités de l'énergie" ein Konzept entworfen für abgasfreie Gebiete: Dörfer, Quartiere und auch bald Städte, wo man sich permanent nur abgasfrei fortbewegt, wo aber auch die Gebäude ohne Feuerungen klimatisiert werden, die Fabriken ohne Verbrennungsmotoren arbeiten. Gebiete ohne Schornsteine und Auspuffe! Wer möchte nicht da wohnen, arbeiten oder seine Ferien verbringen?
Vor vier Monaten hat die Schweiz in Paris ein Abkommen
unterzeichnet, das die Klimaerwärmung stärker eindämmen soll, als es von vielen Experten als noch möglich gehalten wird. Das bedingt rasche und mutige Massnahmen. Was ist seither passiert? Das neue Parlament versenkt die Energiestrategie, die den langsamen Ausstieg auf der fossilen Energie einläuten
soll. Das Pariser Abkommen scheint schon in der Schublade zu liegen, bevor es noch ratifiziert wurde. Am Autosalon in Genf sind die Hälfte der ausgestellten Fahrzeuge geländegängige Allräder, deren (theoretischer) Treibstoffverbrauch weit über der gesetzlichen Grenze von 130 gCO2/Km liegt.
Wenn die Politik nichts macht, dann muss sich die
Zivilgesellschaft bewegen. Es gibt viele Vorstösse allerseits und viele Einzelinitiative. Mein bescheidener Beitrag: diese Petition und die Einladung an eine oder mehrere kampagnenerprobte Organisationen, alles Nötige zu unternehmen, damit der Bundesrat mindestens einen Sonntag im Jahr zum abgasfreien Sonntag deklariert. An diesem Sonntag gehören die Strassen dem Langsamverkehr (ein landesweiter SlowUp!). Er teilt sie behutsam mit den abgasfreien Fahrzeugen. Somit wird dieser Sonntag zu einer landesweiten Ausstellung aller alternativen Mobilitätslösungen, ein Tag der Elektro- und Wasserstoffmobilität.
Gleichzeitig wird auf der Grundlage der "Cités de l'énergie" ein Konzept entworfen für abgasfreie Gebiete: Dörfer, Quartiere und auch bald Städte, wo man sich permanent nur abgasfrei fortbewegt, wo aber auch die Gebäude ohne Feuerungen klimatisiert werden, die Fabriken ohne Verbrennungsmotoren arbeiten. Gebiete ohne Schornsteine und Auspuffe! Wer möchte nicht da wohnen, arbeiten oder seine Ferien verbringen?
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