An den Tiroler Landtag: Stoppen Sie die Plünderung des Tiroler Naturschutzfonds

1991 wurde der Tirol Naturschutzfonds eingerichtet, und zwar mit dem verbrieften Ziel, Naturschutzprojekte finanzieren zu können, die der Umwelt und dem Artenschutz zugutekommen.

Die offensichtlich unter Druck geratene grüne Naturschutzlandesrätin und Landeshauptmann‐Stellvertreterin Ingrid Felipe will nun 60&percnt der Mittel des Naturschutzfonds abziehen, um das von ihr versprochene aber bis jetzt nicht realisierte VVT‐Jahresticket um 365 € doch noch zu realisieren.

Nach Angaben der Naturschutzlandesrätin (https&colon//tirol.gruene.at/transparenz/transparenz‐im‐blick)
hat der Fonds jährlich Einnahmen von etwa 1 Million Euro, davon würden künftig nur mehr 400.000€ dem ökologisch unersetzlichen Arten‐ und Naturschutz bleiben.

Zudem wurden bisher für die Förderung von Naturschutzprojekten Mittel aus dem Naturschutzfonds verwendet, um weitere Fördergelder, z.B. EU‐Mittel aus der Ländlichen Entwicklung für Naturschutzprojekte verwenden zu können.
( https&colon//www.tirol.gv.at/fileadmin/themen/umwelt/downloads/Umweltbericht_2015.pdf , Seiten 72 ff)

Nach Angaben des Umweltschutzbericht 2015 wurden 2015 Förderungen im Umfang von ca. € 3,3 Mio. finanziert aus dem Tiroler Naturschutzfonds, dem Haushaltsbudget sowie durch EU‐ und Bundesmittel aus dem Programm der Ländlichen Entwicklung ausbezahlt.
Aus diesem Grund gehen dem Naturschutz nicht nur 600.000 € , sondern durch die Kofinanzierungsmöglichkeiten ein Vielfaches davon verloren .

Bringen diese für den Naturschutz so wertvollen und nicht entbehrlichen 600.000 € der Umsetzung des Tickets tatsächlich so viel, angesichts dessen, dass doch 20 Millionen dafür insgesamt benötigt werden würden&quest (Tiroler Tageszeitung vom 23.02.2016 http&colon//www.tt.com/politik/landespolitik/11158124‐91/koalition‐ringt‐um‐das‐365‐‐ticket.csp)

Auf der Webseite der Grünen Tirol steht eigentlich, dass sie den Schutz der Umwelt in den Mittelpunkt der Politik stellen und das Funktionieren unseres Ökosystems sicherstellen wollen. Allerdings wird mit dieser Kürzung der ohnehin schon spärlichen Mittel für Naturschutzprojekte dieses Ziel sicher nicht erreicht werden.

So könnten dadurch weniger Projekte gefördert werden, und der Umweltgedanke, der sich gerade in der Bevölkerung etabliert, könnte wieder in der Versenkung verschwinden. Ganz zu schweigen von der Vernichtung der zahlreichen Arbeitsplätze gerade im Bereich der Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, der ja darauf abzielt bereits und vielleicht auch gerade dem kleinsten Erdenbürger die Natur und ihren Stellenwert zu erschließen.

JETZT können Sie etwas tun, um eine funktionierende
und intakte Tiroler Umwelt an die nächste Generation weitergeben zu können. Die Verantwortung liegt bei Ihnen, die Verantwortung liegt bei Dir&excl Unterschreiben Sie und unterschreibt schnell, denn wir haben NICHT MEHR VIEL ZEIT&colon bereits am 18.11.2016 endet die Begutachtungsfrist für dieses den Grünen wahrlich unwürdigen Vorhaben.

Copyright Foto&colon Steganographically protected by C. Riccabona




Weiterführende Informationen in folgender Linksammlung&colon

Hier steht nichts von „wir nehmen die Gelder aus den Mitteln, die für den Umweltschutz zur Verfügung stehen“&colon

https&colon//www.google.at/url&questsa&equalst&rct&equalsj&q&equals&esrc&equalss&source&equalsweb&cd&equals6&ved&equals0ahUKEwiL3Zz_qpnQAhUFVhQKHTpJAl0QFggwMAU&url&equalshttps&percnt3A&percnt2F&percnt2Fwww.gruene.at&percnt2Fthemen&percnt2Fverkehr‐infrastruktur&percnt2Fdas‐gruene‐365‐euro‐ticket&percnt2F365‐euro‐ticket‐der‐gruene‐plan.pdf&usg&equalsAFQjCNH8lDfjx83JPxAEbaAxXIWGfkLpRw&cad&equalsrja


Regierungsseiten&colon

https&colon//www.tirol.gv.at/buergerservice/gesetze‐richtlinien/gesetze‐in‐begutachtung/

https&colon//www.tirol.gv.at/umwelt/naturschutz/foerderungen/

https&colon//www.tirol.gv.at/fileadmin/landtag/landesrechnungshof/downloads/berichte/2009/e2009naturschutzfonds.pdf


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EDIT&colon
Liebe Unterzeichner&excl

Leider waren wir mit unserem Anliegen nicht erfolgreich. Insbesondere auch bei der Landtagssitzung vom 1. Februar 2017 wurde wieder deutlich, dass Frau LHStvin Felipe jegliche Kritik am Ausräumen des Fonds (60&percnt Zweckbindung für den öffentlichen Verkehr) sofort in eine Kritik an der Eingliederung als solches ummünzt. Eine Diskussion auf dieser Basis ist nicht möglich.
Aber sehen Sie selbst&colon https&colon//www.tirol.gv.at/landtag/live/archiv/2017/01022017&dashvormittag/
(an einer Sicherungskopie auf einer bekannten Video&dashPlattform, mit dem Jahr 2017 entsprechenden Ladezeit und Funktionsumfang (z.B. spulen, deeplinking) wird bereits gearbeitet)

In der ganzen Diskussion wurde ebenfalls vergessen auf einen wichtigen Umstand hinzuweisen&colon Öffentlicher Verkehr wird nicht automatisch besser, nur weil er billiger wird&excl