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Rassismus im Namen der Frauen*rechte? #OhneUns!

Rassismus im Namen der Frauen*rechte? #OhneUns!

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DaMigra E.
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Alle
Insbesondere seit der Silvesternacht 2015/2016 bewegt sich etwas – immer häufiger werden die Rechte und die Sicherheit von Frauen unter rassistischen Vorzeichen thematisiert. Angebliche Verteidiger*innen von Frauen*rechten, die in diesem Sinne argumentieren, stellen sich dabei nur gegen eine Art von männlicher Gewalt: die von Einwanderern. Im Namen der Gleichberechtigung der Geschlechter wird ein Weltbild verteidigt und versucht zu verbreiten, nach dem es weißen, herkunftsdeutschen Männern obliegt, Frauen* vor nicht-weißen und nicht-deutschen Männern zu schützen. So wird das Thema Frauen*rechte und Sicherheit immer wieder instrumentalisiert, um eine Verschärfung des Asylrechts zu fordern.

Wiederholt werden Kriminalfälle von Vergewaltigung oder Mord herangezogen, um Ängste vor einer vermeintlich auf die deutsche Gesellschaft hereinbrechenden Gefahr zu schüren. Indem gezielt eine besondere Aufmerksamkeit auf Gewalttaten nicht-weißer oder nicht-herkunftsdeutscher Täter* gelenkt wird, erzeugen rechts-konservative Akteur*innen ein Zerrbild und pauschalisieren Männer* mit Flucht- und Migrationsgeschichte als kriminell und gewalttätig. Andererseits wird die Gewalt, die von weißen, herkunftsdeutschen Männern ausgeht, unsichtbar gemacht. Gewalt gegen Frauen* betrifft Menschen jeder Herkunft und sie geht von Tätern jeder Herkunft aus. Wir als DaMigra e.V. sind gegen jegliche Art von Gewalt gegen Frauen* – egal wer der Täter ist!

Die Sicherheit von Frauen* ist uns ein ernsthaftes und prioritäres Anliegen – wir wollen nicht hinnehmen, dass rechtspopulistische Redner*innen das Thema missbrauchen, um rassistische Ideen zu verbreiten. Keine Hetze im Namen von Frauen*rechten, kein Rassismus im Namen des Feminismus!
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