Abolish blasphemy laws and stop child marriages in Paksitan

In der Islamischen Republik Pakistan wird die Religionsfreiheit durch das Gesetz
garantiert.
Dennoch werden Christen in Pakistan durch Behörden und grosse Teile der
islamischen Bevölkerung systematisch unterdrückt und schikaniert. Christen
werden unter dem Vorwand der Blasphemie durch die Polizei verhaftet und im
Gefängnis in der Todeszelle eingesperrt, ja zum Tode verurteilt. Dies geschieht
oft ohne dass seriös geprüft wird, ob diese Menschen schuldig sind.
Christen die solche Opfer der Blasphemie-Gesetze sind konkret:
Nadeem Samson, Ms.Shagufta Kosar, Shafqat Emmanuel, Nauman Asghar,
Sunny Mushtaq, Sawan Masihi, Ashfaq Masih, Asif Pervaiz, Patras Masih, Imran
Ghafoor Masih, Zafar Bhatti, Qaisar Ayub, Amoon Ayub, Hamayon Faisal,
Yaqoob Basheer, Nadeem James, Nabeel Masih, Shahzad Masih, Asif Stephen,
Stephen Masih, Saleem Masih, Shahbaz Masih, Adnan Prince (on Bail) und
Anwar Masih.
In Pakistan besteht keine Religionsfreiheit. Wer die islamische Religion verlässt
und sich zum Christentum bekennt, wird verfolgt. Oft werden diese Menschen
sogar gefoltert und umgebracht. Wer sich vom Islam abwendet, muss sich sein
Leben lang verstecken, um dieser Verfolgung zu entkommen.
Im Wochentakt erfahren wir von erzwungenen Bekehrungen zum Islam und
von Vergewaltigungen von minderjährigen christlichen Mädchen, die dann
unter Zwang mit ihrem Vergewaltiger verheiratet werden.
Konkrete Beispiele solcher erzwungenen Bekehrungen sind: Maria Jalal, Sadaf
Khan, Neha Parvez, Cahrllote Javed, Saima Iqbaal, Rimsha und Neha, Maira
Shehbaz, Arzoo Rajah, Huma Younas, Mehwish Haroon, Farah Shaheen, Shiza
Maqsood und Sonia Masihi. Das sind jedoch nur die bekanntesten Beispiele,
wenn wir alle Namen aufschreiben würden, wäre die Liste wäre fast endlos.
Auch Männer werden nicht verschont vor solchen sexuellen Misshandlungen
wie auch vor Folter. Zum Beispiel wurde Qamar Bahtti bewusst vor der Kamera
sexuell misshandelt, nur weil er Christ ist.
Wir Christen aus der Schweiz, die wir über den Verein MASIHI.overseas auch in
engem Kontakt mit den pakistanischen Christen in der Schweiz stehen, fordern
die internationale Gemeinschaft auf, diese Missstände in Pakistan nicht mehr
zu tolerieren und Pakistan klar aufzufordern, die Religionsfreiheit auch
tatsächlich zu gewährleisten. Die Blasphemie- und Apostasie-Gesetze müssen
abgeschafft werden. Wie sich in der Vergangenheit mehrfach gezeigt hat,
reagieren die pakistanischen Behörden in dieser Sache nur auf internationalen
Druck hin. Wir fordern Euch deshalb auf, ihre Verantwortung
wahrzunehmen und Pakistan auf geeigneter Ebene mit diesem
völkerrechtswidrigen Verhalten zu konfrontieren.