Bundesministerum für Gesundheit, G-BA, KVN: Verschreibung von Selincro® bei Alkoholabhängigkeit durch alle Hausärzte

Mit EU Zulassung und Freigabe von Selincro® (Nalmefen) in Deutschland
seit dem 1. September 2014
dürfen nach den G-BA Richtlinien alle Ärzte mit Erfahrung in der Alkoholabhängigkeit / Sucht /
Therapie das Medikament verschreiben. Dies passiert nicht. Viele Ärzte sind trotz Information
durch Medien, Ärztezeitungen, Krankenkassen zum Thema unwissend.

Selincro® (Nalmefen) ist das erste Medikament, welches für zahlreiche Personen mit kritischem
Trinkverhalten im Vorfeld einer Entzugstherapie / Entgiftung bis zu max. 6 Monate
verschrieben werden kann und als Anti Alkohol Präparat erstattungsfähig ist.

Der Patient darf noch keinen Entzug gemacht haben, über normale Nieren / Leberwerte
verfügen, sollte nicht zu Entzugserscheinungen neigen und hat sich einer
psychosozialen Therapie anzuschließen.

Ist der Patient aus eigenem Willen nicht in der Lage, weniger, gar nicht zu trinken, kann
ihm der Arzt Selincro® (Nalmefen) verschreiben. Mit der Dosis von einer Tablette, 18 mg / Tag
nur an Tagen, wo Gefahr besteht, übermäßig zu trinken, ist Selincro® (Nalmefen)

einfach zu handhaben.

Lt Auskunft KVN / Krankenkassen sind folgende Begründungen von Ärzten nichtig.

- es gibt noch keine Erfahrungswerte
- es übersteigt das Budget
- ich bin nicht informiert

Ich habe als Patient das Recht, das mich ein Deutscher Arzt / Hausarzt, unabhängig seiner
persönlichen Meinung zur Krankheit berät und mir Möglichkeiten aufzeigt. Dazu zählt
Selincro® (Nalmefen) bei Alkoholabhängigkeit.

Nachdem das Medikament europaweit in den Medien präsent ist, Fachzeitschriften informieren,

erwarte ich von allen Deutschen Ärzten, daß sie sich schnellstmöglich mit der Thematik
auseinandersetzen.

R. Schneider

www.selincro-forum.de