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Der Rettungsdienst in Deutschland 2017
Thomas W.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Das Innenministerium des Bundes und der Länder
Der Rettungsdienst in Deutschland steckt in einer
beispiellosen Krise. Die Selbstverständlichkeit der Existenz und die
Verfügbarkeit täuschen über die dringend notwendigen Reformen, welche seit
Jahren überfällig sind, hinweg. Die Mitarbeitenden in den Einsatzwachen leisten
übermenschliches und werden dabei an den Rand des Machbaren geführt. Während
ihrer Einsätze riskieren sie ihr Leben und ihre Gesundheit, um anderen Menschen
in Notsituationen zur Seite zu stehen. Dabei verkommt der Rettungsdienst immer mehr
zu einem Betreuungsdienst, dessen ursprüngliche Aufgabe Leben zu retten und zu
erhalten, zu einer Sekundarleistung geworden ist. Es fehlt in Deutschland an
einem öffentlichen Bewusstsein, dass der Rettungsdienst ein essentieller
Bestandteil des Rettungs‐ und Katastrophenschutzes der
Bevölkerung ist. Eine Folge ist, dass viele sich von ihrem Beruf abwenden,
welchen sie aus Überzeugung gewählt haben. Mathias Duschl hat die Prägnanz, aus
seiner langjährigen Berufserfahrung heraus geschildert. Seine eloquenten und
nachvollziehbaren Schilderungen, werden jedem verdeutlichen, wie es um den
Rettungsdienst bestellt ist.
Dessen Ausführung kann unter folgendem Link eingesehen werden&colon
https&colon//foam ‐rd.health.blog/2017/07/23/der ‐rettungsdienst ‐krankt/
Ziele dieser Petition&colon
‐ Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins, zur Bedeutung des Rettungsdienstes (Selbstverständlichkeitsmentalität weg) ‐ Einsatz des Rettungsdienstes als mobile Hausarzt‐ und Sozialarbeiteralternative unterbinden ‐ Differenzierung mit klaren Prozessen zu den Rettungsarbeiten (Service Level Agreement anhand der Dinglichkeit) ‐ Zentrale Zuordnung des Rettungsdienstes als Dienstleistungsinstanz im öffentlichen Dienst und Interesse ‐ Verwaltung des Rettungsdienstes auf Bundesebene, in Zusammenarbeit mit den Bundesländern ‐ Finanzierung der Rettungsdienstleitungen durch öffentliche Mittel aus dem Bund und Ländern ‐ Gezielte Image‐ und Informationskampagnen, mit präventiven Massnahmen, wie Tag der offenen Tür, Informationsveranstaltungen in Schulen ‐ Massnahmen zur Personalgewinnung, Förderungen zur Aus‐ und Weiterbildung, stärkere Unterstützung für Teilnehmer am FSJ ‐ Transparente Informationen und Zahlen zum Rettungsdienst ‐ Unabhängige Instanz und Kommission zur Überwachung, Kontrolle und Steuerung (Meldestelle für Anliegen der Beschäftigten) ‐ Anpassung der Ausbildung und Vergabe von mehr Kompetenzen, analog dem Schweizer Modell des Dipl. Rettungssanitäters ‐ Zeitgemässe Standards in Bezug auf Ausrüstung, Dienstfahrzeugen und Dienstkleidung, mit ausreichenden finanziellen Mitteln ‐ Gezielte Förderung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (Innovation von jenen, die Wissen was notwendig und sinnvoll ist) ‐ Gerechte Entlohnung der Mitarbeitenden, mit einem Entlohnungsmodell und Zuordnung zum öffentlichen Dienst (Vermeidung existenzieller Ängste um während eines Einsatzes einen freien Kopf zu haben) ‐ Angemessene Arbeitszeitmodelle, welche eine faire Work‐Life‐Balance zulassen ‐Dynamische Modellvariationen für ältere Arbeitnehmer, damit das vorhandene Fachwissen, sowie die Berufserfahrung möglichst lange, zum Wohle und Vorteil aller genutzt werden kann ‐ Attraktive Anstellungsbedingungen mit Fringe Benefits (Reduktion der Fluktuation, einfachere Gewinnung neuer Mitarbeitender)
Dessen Ausführung kann unter folgendem Link eingesehen werden&colon
https&colon//foam ‐rd.health.blog/2017/07/23/der ‐rettungsdienst ‐krankt/
Ziele dieser Petition&colon
‐ Schaffung eines öffentlichen Bewusstseins, zur Bedeutung des Rettungsdienstes (Selbstverständlichkeitsmentalität weg) ‐ Einsatz des Rettungsdienstes als mobile Hausarzt‐ und Sozialarbeiteralternative unterbinden ‐ Differenzierung mit klaren Prozessen zu den Rettungsarbeiten (Service Level Agreement anhand der Dinglichkeit) ‐ Zentrale Zuordnung des Rettungsdienstes als Dienstleistungsinstanz im öffentlichen Dienst und Interesse ‐ Verwaltung des Rettungsdienstes auf Bundesebene, in Zusammenarbeit mit den Bundesländern ‐ Finanzierung der Rettungsdienstleitungen durch öffentliche Mittel aus dem Bund und Ländern ‐ Gezielte Image‐ und Informationskampagnen, mit präventiven Massnahmen, wie Tag der offenen Tür, Informationsveranstaltungen in Schulen ‐ Massnahmen zur Personalgewinnung, Förderungen zur Aus‐ und Weiterbildung, stärkere Unterstützung für Teilnehmer am FSJ ‐ Transparente Informationen und Zahlen zum Rettungsdienst ‐ Unabhängige Instanz und Kommission zur Überwachung, Kontrolle und Steuerung (Meldestelle für Anliegen der Beschäftigten) ‐ Anpassung der Ausbildung und Vergabe von mehr Kompetenzen, analog dem Schweizer Modell des Dipl. Rettungssanitäters ‐ Zeitgemässe Standards in Bezug auf Ausrüstung, Dienstfahrzeugen und Dienstkleidung, mit ausreichenden finanziellen Mitteln ‐ Gezielte Förderung des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (Innovation von jenen, die Wissen was notwendig und sinnvoll ist) ‐ Gerechte Entlohnung der Mitarbeitenden, mit einem Entlohnungsmodell und Zuordnung zum öffentlichen Dienst (Vermeidung existenzieller Ängste um während eines Einsatzes einen freien Kopf zu haben) ‐ Angemessene Arbeitszeitmodelle, welche eine faire Work‐Life‐Balance zulassen ‐Dynamische Modellvariationen für ältere Arbeitnehmer, damit das vorhandene Fachwissen, sowie die Berufserfahrung möglichst lange, zum Wohle und Vorteil aller genutzt werden kann ‐ Attraktive Anstellungsbedingungen mit Fringe Benefits (Reduktion der Fluktuation, einfachere Gewinnung neuer Mitarbeitender)
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