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Frau Hendricks: Stoppen Sie den Ausstieg aus dem Mehrwegsystem von Coca Cola
Claudia E.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Dr. Barbara Hendricks,
Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz
Im Januar 2015 wurde bekannt, dass Coca-Cola sich komplett von
Mehrweg verabschieden möchte. Noch nicht klar ist, ob sich die
amtierende Bundesumweltministerin Barbara Hendricks - wie ihre
Vorgänger - für grüne Arbeitsplätze und den Schutz des
Mehrwegsystems einsetzen wird.
Vor einem Monat hat Coca Cola den Ausstieg aus dem Mehrwegsystem bekannt gegeben.
Der Getränkehersteller möchte seine gesamten 0,5er und 1,5 Liter Flaschen von Mehrweg auf Einweg umstellen.
Bisher war es so, dass der Anteil an Mehrwegflaschen bei Coca Cola 56,7% betrug; der Einweganteil also 43,3%.
Jetzt hat Coca Cola vor, den Anteil an Mehrwegflaschen von 56,7% auf 42% zu senken. Bisher rühmt sich Coca Cola noch damit, dass mehr als die Hälfte aller Flaschen Mehrwegflaschen sind, und dementsprechend wiederbefüllt werden.
Sorgen wir jetzt dafür, dass es so bleibt und verhindern wir den Plan von Coca Cola, indem wir den Druck auf Barbara Hendricks, unsere Umweltminsterin, erhöhen.
Für die Umwelt hättte die Umsetzung von Coca Colas Plan verheerende Folgen: Eine PET-Mehrwegflasche wird etwa 20-mal wiederbefüllt und wird danach recycelt.
Eine Einwegflasche wird nur einmal befüllt und danach kaputt gemacht und recycelt. An die Stelle von einer Mehrwegflasche rücken also 20 Einwegflaschen. Man braucht also vielmehr Rohstoffe und das Plastik einer Einwegflasche lässt sich nur zu einem Drittel wieder für eine neue Flasche nutzen.
Auf Einweg umzustellen hätte also nicht nur ernste Folgen für die Umwelt, die gerade in der heutigen Zeit besonderem Schtuz bedarf, auch werden sehr viele Arbeitsplätze wegfallen.
Durch das Einwegsystem sind 80% aller Arbeitplätze gefährdet, da 5-mal weniger als beim Mehrwegsystem gebraucht werden.
In der Vergangenheit war es schon häufiger so, dass versucht wurde die Produktion nach und nach auf Einweg zu lenken. Hier ein paar Beispiele aus der Vergangenheit :
"Ende der 90er Jahre forderte Coca-Cola die Abschaffung der 72 Prozent Mehrwegschutzquote und wollte bundesweit Verkaufsautomaten für Einweg-Getränke aufstellen. Die damalige Bundesumweltministerin Angela Merkel erteilte Coca-Cola eine Abfuhr; die Verunstaltung der Städte mit gekühlten Verkaufsautomaten wurde verhindert.
3. Von 2000 bis 2002 kämpfte Coca-Cola verbissen gegen die Einführung eines Pflichtpfandes auf Getränkedosen und Plastikflaschen,
scheiterte aber am damals verantwortlichen Bundesumweltminister Jürgen Trittin.
4. Zur Fußball-WM 2006 in Deutschland torpedierte Coca-Cola das Mehrwegsystem mit einer Einweg-PET-Flasche in Fußballform, die als "Mehrwegflasche" pfandfrei abgegeben wurde. Mit Unterstützung des
damaligen Bundesumweltministers Sigmar Gabriel stoppte die DUH diesen Versuch, den Mehrwegschutz und entsprechende
Einwegpfandregelungen zu unterlaufen."
(Quelle: Presseportal.de)
Weitere Quellen:
http://issuu.com/deutscheumwelthilfe/docs/duh_cocacola_faktencheck
http://www.presseportal.de/pm/22521/2971646/coca-cola-erklaert-mehrweg-ausstieg-zur-unternehmensstra.....
Vor einem Monat hat Coca Cola den Ausstieg aus dem Mehrwegsystem bekannt gegeben.
Der Getränkehersteller möchte seine gesamten 0,5er und 1,5 Liter Flaschen von Mehrweg auf Einweg umstellen.
Bisher war es so, dass der Anteil an Mehrwegflaschen bei Coca Cola 56,7% betrug; der Einweganteil also 43,3%.
Jetzt hat Coca Cola vor, den Anteil an Mehrwegflaschen von 56,7% auf 42% zu senken. Bisher rühmt sich Coca Cola noch damit, dass mehr als die Hälfte aller Flaschen Mehrwegflaschen sind, und dementsprechend wiederbefüllt werden.
Sorgen wir jetzt dafür, dass es so bleibt und verhindern wir den Plan von Coca Cola, indem wir den Druck auf Barbara Hendricks, unsere Umweltminsterin, erhöhen.
Für die Umwelt hättte die Umsetzung von Coca Colas Plan verheerende Folgen: Eine PET-Mehrwegflasche wird etwa 20-mal wiederbefüllt und wird danach recycelt.
Eine Einwegflasche wird nur einmal befüllt und danach kaputt gemacht und recycelt. An die Stelle von einer Mehrwegflasche rücken also 20 Einwegflaschen. Man braucht also vielmehr Rohstoffe und das Plastik einer Einwegflasche lässt sich nur zu einem Drittel wieder für eine neue Flasche nutzen.
Auf Einweg umzustellen hätte also nicht nur ernste Folgen für die Umwelt, die gerade in der heutigen Zeit besonderem Schtuz bedarf, auch werden sehr viele Arbeitsplätze wegfallen.
Durch das Einwegsystem sind 80% aller Arbeitplätze gefährdet, da 5-mal weniger als beim Mehrwegsystem gebraucht werden.
In der Vergangenheit war es schon häufiger so, dass versucht wurde die Produktion nach und nach auf Einweg zu lenken. Hier ein paar Beispiele aus der Vergangenheit :
"Ende der 90er Jahre forderte Coca-Cola die Abschaffung der 72 Prozent Mehrwegschutzquote und wollte bundesweit Verkaufsautomaten für Einweg-Getränke aufstellen. Die damalige Bundesumweltministerin Angela Merkel erteilte Coca-Cola eine Abfuhr; die Verunstaltung der Städte mit gekühlten Verkaufsautomaten wurde verhindert.
3. Von 2000 bis 2002 kämpfte Coca-Cola verbissen gegen die Einführung eines Pflichtpfandes auf Getränkedosen und Plastikflaschen,
scheiterte aber am damals verantwortlichen Bundesumweltminister Jürgen Trittin.
4. Zur Fußball-WM 2006 in Deutschland torpedierte Coca-Cola das Mehrwegsystem mit einer Einweg-PET-Flasche in Fußballform, die als "Mehrwegflasche" pfandfrei abgegeben wurde. Mit Unterstützung des
damaligen Bundesumweltministers Sigmar Gabriel stoppte die DUH diesen Versuch, den Mehrwegschutz und entsprechende
Einwegpfandregelungen zu unterlaufen."
(Quelle: Presseportal.de)
Weitere Quellen:
http://issuu.com/deutscheumwelthilfe/docs/duh_cocacola_faktencheck
http://www.presseportal.de/pm/22521/2971646/coca-cola-erklaert-mehrweg-ausstieg-zur-unternehmensstra.....
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