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Muslime gegen Steinigung
Siamak A.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Deutsche Islamkonferenz;Koordinationsrat der Muslime;Kultusministerkonfe
Sehr geehrte Damen und Herren,
durch die Einwanderungswelle vor allem syrischer Flüchtlinge werden auch langfristig wieder Diskurse um Integration stattfinden. Ich weiß, dass viele Muslime in der BRD, egal ob mit deutschem Pass oder Flüchtling, ein demokratisches bzw. säkulares Islamverständnis hat. Manche sprechen auch vom "Europäischen Islam" bzw. "Euro-Islam". Unabhängig von den Disputen um Begrifflichkeiten an dieser Stelle, möchte gerne hiermit die Diskurse um Islamismus, Scharia oder ultraokonservativen Islam dahin gehend innhaltlich prägen, als dass ich die moderaten, konservativen, aber auch ultrakonservativen Muslimen bitten möchte zu mindestens in Europa die Steinigungen in islamischen Länder pädagogisch und aus ihrem Vereinsverständnis heraus zu verurteilen. Hier lebende Muslime, ob nun mit deutschem Pass oder Flüchtling, sollten gefordert werden die Steinigungen in islamischen Ländern theologisch zu verurteilen.
Ich möchte hiermit den Koordinationsrat der Muslime
(ZMD, Islamrat, Ditib, VIKZ), die Deutsche Islamkonferenz sowie die Kultusministerkonferenz bitten die Themen Steinigung und drakonische Strafen in manchen islamischen Ländern im Islamunterricht der Schulen zu behandeln und zu verurrteilen. Ferner würde ich mir prinzipiell ein ablehnendes Statement der Islamverbände hinsichtlich der Steinigung in islamischen Länder wünschen. Ich hoffe Sie nehmen mir mein Anliegen nicht übel.
Sie Herr Aiman Mazyek sind z.B. sehr aktiv im
interreligiösen Dialog. Ich schätze es sehr, dass Sie z.B. Intoleranz gegenüber anderen Religionen verurteilen. Das gleiche gilt natürlich auch für Sie Herr Bekir Alboga und Vertretern von Islamrat und VIKZ.
Und wenn Sie Herr Aiman Mazyek sagen, dass Scharia mit dem Grundgesetz vereinbar sei, möchte ich Sie bitten gewisse Elemente aus der Scharia wie eben die Steinigung zu midestens als nicht vereinbar mit der "Europäischen Kutur" und europäischen Auffasung von Demokratie, zu verurteilen. Eventuell könnte eine Art zeitgemäßer Schariareform von Ihnen oder ihren Imamen theologisch gelehrt werden. Das wäre dann keine Reform des Islams, sondern lediglich eine Reformation hinsichtlich der drakonischen in der Scharia. Dadurch würde meines Erachtens nach nicht der Islam verändert werden, sondern eben zeitgemäß und kontextuell
interpretiert werden.
Wenn es bspw. im Quran heißt, dass dem Dieb die abzutrennen sei, müssen wir bedenken, daß es damals keine Versicherungen gab und auch dem bestohlenem einfachen Menschen die Existenz gefährdert war. Im Fall der Steinigung steht sie noch nicht einmal im Koran bzw. Quran.
Ich plädiere halt einfach auch für eine Individualisierung im Islam oder einen islamischen Individualismus.
Das einzelne Inividuum steht vor Allah in Rechenschaft, denn so beginnt doch die erste Sure "Al-Fatiha" bzw. "Die Eröffnende" im heiligen Koran bzw. Quran:
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen [1:1] Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten , [1:2] dem Allerbarmer, dem Barmherzigen , [1:3] dem Herrscher am Tage des Gerichts! [1:4] Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe. [1:5] Führe uns den geraden Weg , [1:6] den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden. [1:7]
Eventuell könnte die erste Sure den autoritären Rechtsgelehrten stückweit zu einer bescheidenen Demut anregen, dass letztlich auch immer das einzelne Individuum mit dem Allerbarmer, Barmherzigen Allah, dem Herrscher am Tages Gerichts in Verbindung steht und dass dieser das Inidividuum führt zum geraden Weg.
durch die Einwanderungswelle vor allem syrischer Flüchtlinge werden auch langfristig wieder Diskurse um Integration stattfinden. Ich weiß, dass viele Muslime in der BRD, egal ob mit deutschem Pass oder Flüchtling, ein demokratisches bzw. säkulares Islamverständnis hat. Manche sprechen auch vom "Europäischen Islam" bzw. "Euro-Islam". Unabhängig von den Disputen um Begrifflichkeiten an dieser Stelle, möchte gerne hiermit die Diskurse um Islamismus, Scharia oder ultraokonservativen Islam dahin gehend innhaltlich prägen, als dass ich die moderaten, konservativen, aber auch ultrakonservativen Muslimen bitten möchte zu mindestens in Europa die Steinigungen in islamischen Länder pädagogisch und aus ihrem Vereinsverständnis heraus zu verurteilen. Hier lebende Muslime, ob nun mit deutschem Pass oder Flüchtling, sollten gefordert werden die Steinigungen in islamischen Ländern theologisch zu verurteilen.
Ich möchte hiermit den Koordinationsrat der Muslime
(ZMD, Islamrat, Ditib, VIKZ), die Deutsche Islamkonferenz sowie die Kultusministerkonferenz bitten die Themen Steinigung und drakonische Strafen in manchen islamischen Ländern im Islamunterricht der Schulen zu behandeln und zu verurrteilen. Ferner würde ich mir prinzipiell ein ablehnendes Statement der Islamverbände hinsichtlich der Steinigung in islamischen Länder wünschen. Ich hoffe Sie nehmen mir mein Anliegen nicht übel.
Sie Herr Aiman Mazyek sind z.B. sehr aktiv im
interreligiösen Dialog. Ich schätze es sehr, dass Sie z.B. Intoleranz gegenüber anderen Religionen verurteilen. Das gleiche gilt natürlich auch für Sie Herr Bekir Alboga und Vertretern von Islamrat und VIKZ.
Und wenn Sie Herr Aiman Mazyek sagen, dass Scharia mit dem Grundgesetz vereinbar sei, möchte ich Sie bitten gewisse Elemente aus der Scharia wie eben die Steinigung zu midestens als nicht vereinbar mit der "Europäischen Kutur" und europäischen Auffasung von Demokratie, zu verurteilen. Eventuell könnte eine Art zeitgemäßer Schariareform von Ihnen oder ihren Imamen theologisch gelehrt werden. Das wäre dann keine Reform des Islams, sondern lediglich eine Reformation hinsichtlich der drakonischen in der Scharia. Dadurch würde meines Erachtens nach nicht der Islam verändert werden, sondern eben zeitgemäß und kontextuell
interpretiert werden.
Wenn es bspw. im Quran heißt, dass dem Dieb die abzutrennen sei, müssen wir bedenken, daß es damals keine Versicherungen gab und auch dem bestohlenem einfachen Menschen die Existenz gefährdert war. Im Fall der Steinigung steht sie noch nicht einmal im Koran bzw. Quran.
Ich plädiere halt einfach auch für eine Individualisierung im Islam oder einen islamischen Individualismus.
Das einzelne Inividuum steht vor Allah in Rechenschaft, denn so beginnt doch die erste Sure "Al-Fatiha" bzw. "Die Eröffnende" im heiligen Koran bzw. Quran:
Im Namen Allahs, des Allerbarmers, des Barmherzigen [1:1] Alles Lob gebührt Allah, dem Herrn der Welten , [1:2] dem Allerbarmer, dem Barmherzigen , [1:3] dem Herrscher am Tage des Gerichts! [1:4] Dir (allein) dienen wir, und Dich (allein) bitten wir um Hilfe. [1:5] Führe uns den geraden Weg , [1:6] den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die (Deinen) Zorn erregt haben, und nicht (den Weg) der Irregehenden. [1:7]
Eventuell könnte die erste Sure den autoritären Rechtsgelehrten stückweit zu einer bescheidenen Demut anregen, dass letztlich auch immer das einzelne Individuum mit dem Allerbarmer, Barmherzigen Allah, dem Herrscher am Tages Gerichts in Verbindung steht und dass dieser das Inidividuum führt zum geraden Weg.
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