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Ein Verbot von Energiesparlampen mit Quecksilberdämpfen.
Carolus M.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
EU-Kommissar Martin Schulz, EU-Kommissionspräsident José Manuel Baroso, Peter Altmayer, Deutscher Umweltminister, Angela Dorothea Mekrel, Bundeskanzler Deutschland, europabuero.schulz@spd.de
Heute hat in Tokio die Konferenz zur Eindämmung des giftigsten, nicht strahlenden Gifts Quecksilber begonnen. Die Heuchelei muss ein Ende haben. Einerseits produzieren Firmen massenweise E-Lampen, die Sondermüll entsorgt werden müßten (die Rücklaufquote in Deutschland beträgt knapp 10 Prozent) und dann doch letztendlich irgendwo auf einer Müllhalde landen. Die Arbeiter sind zudem gesundheitlich höchst bedroht. Eine Doku von ARTE oder ZDF verfolgte den Weg zur Sondermüllentsorgung. Es konnte, nach Ankunft der Lieferung, keine einzige noch intakte Lampe mehr gefunden werden. Sie zerbrechen bereits während des Aussortierens durch billige Arbeitskräfte.
Quecksilber zählt zu den gefährlichsten Giftstoffen überhaupt. In Minamata wurden Mitte der 1950er Jahre Tausende Menschen durch das Schwermetall vergiftet, nachdem der japanische Chemiekonzern Chisso quecksilberhaltiges Abwasser in die örtliche Bucht geleitet hatte. Die danach benannte Minamata-Krankheit beginnt mit Kopf- und Gliederschmerzen und führt zu Lähmungen, Psychosen, Missbildungen und Organ- und Nervenschäden. Viele Menschen starben an den Folgen. Dieser Fall war eine der ersten weltweit beachteten Umweltkatastrophen, die durch den falschen Umgang mit chemischen Abfällen ausgelöst wurde. Der Name „Minamata-Konvention“ soll an die Opfer erinnern und zugleich vor den Folgen der Quecksilberemissionen und des leichtfertigen Umgangs mit dem Schwermetall warnen. In Europa gelten zwar nach Angaben des Bundesumweltministeriums weitgehend bereits strenge Regeln zur Eindämmung von Quecksilberemissionen, schreibt das Handelsblatt, was schlichtweg gelogen ist.
Deutschland will das Umweltabkommen an diesem Donnerstag als eines der ersten Staaten unterzeichnen. Wieviele und welche der rund 140 vertretenen Länder dies ebenfalls tun werden, war zunächst nicht bekannt. Die Konvention tritt mit der Ratifizierung durch den 50. Vertragsstaat in Kraft.
Quecksilber zählt zu den gefährlichsten Giftstoffen überhaupt. In Minamata wurden Mitte der 1950er Jahre Tausende Menschen durch das Schwermetall vergiftet, nachdem der japanische Chemiekonzern Chisso quecksilberhaltiges Abwasser in die örtliche Bucht geleitet hatte. Die danach benannte Minamata-Krankheit beginnt mit Kopf- und Gliederschmerzen und führt zu Lähmungen, Psychosen, Missbildungen und Organ- und Nervenschäden. Viele Menschen starben an den Folgen. Dieser Fall war eine der ersten weltweit beachteten Umweltkatastrophen, die durch den falschen Umgang mit chemischen Abfällen ausgelöst wurde. Der Name „Minamata-Konvention“ soll an die Opfer erinnern und zugleich vor den Folgen der Quecksilberemissionen und des leichtfertigen Umgangs mit dem Schwermetall warnen. In Europa gelten zwar nach Angaben des Bundesumweltministeriums weitgehend bereits strenge Regeln zur Eindämmung von Quecksilberemissionen, schreibt das Handelsblatt, was schlichtweg gelogen ist.
Deutschland will das Umweltabkommen an diesem Donnerstag als eines der ersten Staaten unterzeichnen. Wieviele und welche der rund 140 vertretenen Länder dies ebenfalls tun werden, war zunächst nicht bekannt. Die Konvention tritt mit der Ratifizierung durch den 50. Vertragsstaat in Kraft.
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