Eine allgemeine Ächtung von spekulativem Handel mit Nahrungsmitteln und Trinkwasser
Die Spekulationsgeschäfte mit Nahrungsmitteln drängen jetzt schon sozial Benachteiligte in noch größere Armut und fördern in weiterer Folge soziale Unruhen und Konflikte, die Auswirkungen auf die gesamte Weltgemeinschaft haben werden. Die höheren Lebensmittelpreise infolge Missernten durch Überschwemmungen, Hagel, Dürren etc. oder künstlich hervorgerufener Verknappung locken Investoren in Fonds auf Agrarrohstoffe. Die Zuflüsse in börsennotierte Indexfonds (ETFs) und andere Anlageformen, die sich auf Terminkontrakte und Indizes für Agrarprodukte beziehen, erreichten im vergangenen Juli mit knapp 110 Millionen Dollar (89 Mio. Euro) den höchsten Wert seit März 2011. (Analyse Lipper - derstandard.at)
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