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Erfolg
Petition überreicht
Jochen G.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Kultusministerin Nicola Beer
Die Petition wurde auf der Allendorfer Inklusionskonferenz am
2. Oktober an Herrn Wagner, den bildungspolitischen Sprecher der Grünen, überreicht. Ein Anschreiben an den hessischen Kultusminister wurde beigefügt. Damit kann die Petition vielleicht ein Bausteinchen sein, um die z.Z. kathastophalen Bedingungen zu verbessern.
Vielen Dank an alle Unterstützer.
2. Oktober an Herrn Wagner, den bildungspolitischen Sprecher der Grünen, überreicht. Ein Anschreiben an den hessischen Kultusminister wurde beigefügt. Damit kann die Petition vielleicht ein Bausteinchen sein, um die z.Z. kathastophalen Bedingungen zu verbessern.
Vielen Dank an alle Unterstützer.
Wir sind Eltern und Lehrer, die seit fast 20 Jahren sehr gute Erfahrungen mit der gemeinsamen Beschulung von behinderten und nichtbehinderten Kindern in der Grundschule gemacht haben. Nicht nur im sozialen Bereich haben sich alle Schüler besser entwickeln können, sondern auch im Bereich des Lernens selbst, konnten alle voneinander profitieren. Am Ende des vierten Schuljahres wussten die Kinder häufig selbst nicht mehr, wer nun eigentlich Förderbedarf hatte. Anfangs skeptische Eltern waren am Ende der Grundschulzeit immer vom Konzept „Integration“ überzeugt. Geschwisterkinder wurden häufig für die Integrationsklasse angemeldet.
Voraussetzung dafür waren die guten Bedingungen mit festgelegten Klassenobergrenzen und dem festen Team aus Grund- und Förderschullehrer, die beide zu ihrer Stammschule gehörten und so stabile Bindungen zu ihren Schülern aufbauen konnten.
So funktioniert Inklusion!
Darum waren wir sehr froh, dass auch Hessen der Behindertenrechtskonvention der Uno zugestimmt hat und erhofften uns davon, dass nun die positiven Erfahrungen aus dem "Gemeinsamen Unterricht" flächendeckend umgesetzt würden.
Zu unserem großen Entsetzen geschah genau das Gegenteil!
Es sind dramatische Verschlechterungen zu beklagen, die einen qualitativ hochwertigen Unterricht nicht mehr ermöglichen:
Klassenobergrenzen wurden gestrichen,
Stundenzuweisungen für Förderschullehrer dramatisch gekürzt.
in der ,für das Lernen entscheidenden ersten Klasse, findet Inklusion nicht statt
die Kinder müssen in den beiden ersten Schuljahren scheitern, um erst dann (völlig unzureichend) gefördert zu werden. Bis dahin haben bereits alle, Kinder, Eltern und Lehrer, gelitten !
Förderschullehrer wurden von ihren Regelschulen an sogenannte Förderzentren versetzt und von dort aus wieder an Regelschulen „ausgeliehen“. Da sie nicht nur an einer Schule sondern an mehreren Schulen eingesetzt werden, müssen sie wertvolle Förderstunden auf der Straße verplempern. Sie fühlen sich verheizt und die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit sinkt.
Alle positiven Erfahrungen aus dem Gemeinsamen Unterricht wurden in der neuen hessischen Verordnung zur Inklusion vollständig ignoriert.
So funktioniert Inklusion nicht!
Voraussetzung dafür waren die guten Bedingungen mit festgelegten Klassenobergrenzen und dem festen Team aus Grund- und Förderschullehrer, die beide zu ihrer Stammschule gehörten und so stabile Bindungen zu ihren Schülern aufbauen konnten.
So funktioniert Inklusion!
Darum waren wir sehr froh, dass auch Hessen der Behindertenrechtskonvention der Uno zugestimmt hat und erhofften uns davon, dass nun die positiven Erfahrungen aus dem "Gemeinsamen Unterricht" flächendeckend umgesetzt würden.
Zu unserem großen Entsetzen geschah genau das Gegenteil!
Es sind dramatische Verschlechterungen zu beklagen, die einen qualitativ hochwertigen Unterricht nicht mehr ermöglichen:
Klassenobergrenzen wurden gestrichen,
Stundenzuweisungen für Förderschullehrer dramatisch gekürzt.
in der ,für das Lernen entscheidenden ersten Klasse, findet Inklusion nicht statt
die Kinder müssen in den beiden ersten Schuljahren scheitern, um erst dann (völlig unzureichend) gefördert zu werden. Bis dahin haben bereits alle, Kinder, Eltern und Lehrer, gelitten !
Förderschullehrer wurden von ihren Regelschulen an sogenannte Förderzentren versetzt und von dort aus wieder an Regelschulen „ausgeliehen“. Da sie nicht nur an einer Schule sondern an mehreren Schulen eingesetzt werden, müssen sie wertvolle Förderstunden auf der Straße verplempern. Sie fühlen sich verheizt und die Zufriedenheit mit der eigenen Arbeit sinkt.
Alle positiven Erfahrungen aus dem Gemeinsamen Unterricht wurden in der neuen hessischen Verordnung zur Inklusion vollständig ignoriert.
So funktioniert Inklusion nicht!
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