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Hilf den Lämmchen – kein Leiden mehr für Merinowolle!

Hilf den Lämmchen – kein Leiden mehr für Merinowolle!

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Diese Petition wurde von Joanna M. erstellt und repräsentiert nicht unbedingt die Ansichten der Avaaz-Gemeinschaft.
Joanna M.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Minister für Landwirtschaft des 46. Parlaments von Australien
Qualvolle Schicksale sind mir als Filmemacherin nicht fremd. Doch was ich beim Dreh meiner aktuellen Reportage zum Thema Merinowolle in Australien zu sehen bekam, brachte mich und mein Team an die Grenzen des Ertragbaren: das grausame Leiden von Merinoschafen für Wolle in unserer Kleidung. Wir haben entschieden, zu handeln und brauchen dabei deine Unterstützung:
Hilf uns, operative Eingriffe an Schafen ohne Verwendung von Schmerz- oder Betäubungsmittel in Australien zu stoppen!
Im Mai 2019 wird in Australien eine neue Regierung gewählt. Empfangen wir die Minister mit Tausenden von Unterschriften, die sie zum Handeln zu zwingen.
Wir möchten Wolle, für die Schafe nicht leiden müssen.


Worum geht es:

Wir sind nach Australien gefahren, um zu dokumentieren, unter welchen Umständen 90 Prozent der Merinowolle in unserer Kleidung produziert werden. Auf mehreren Schaffarmen konnten wir sehen, dass die ersten Lebenswochen eines Lämmchens von schmerzhaften Eingriffen bestimmt sind, die meist ohne Betäubungsmittel durchgeführt werden: ihnen wird der Schwanz abgeschnitten, männlicher Nachwuchs kastriert und dann gibt es das Mulesing, eine Operation, die sie ein Leben lang vor einem Befall von Fliegenmaden schützen soll. Die Schreie der Lämmchen, die diese Eingriffe ohne Schmerzmitteln erleiden müssen, sind herzzerreißend.


Was ist Mulesing?


Merinoschafen wurden viele Hautfalten an gezüchtet, denn klar: auf viel Hautoberfläche wächst extra viel feine, weiche Wolle. Besonders in den warmen und feuchten Hautfalten an den Hinterteilen der Schafe legen jedoch Fliegen gerne ihre Eier ab. Die schlüpfenden Maden bohren sich durch die Haut und fressen das Schaf von innen auf. Unbehandelt führt das zu einem grauenvollen, langsamen Tod. Kein Schafzüchter möchte sich das mitansehen. Das nach seinem Entdecker John W. H. Mules benannte Mulesing hat sich als kostengünstige und effektiv vorbeugende Maßnahme erwiesen. Wir waren bei diesen extrem schmerzhaften und blutigen Eingriffen dabei. Die Lämmchen werden dabei so fixiert, dass sie sich nicht mehr bewegen können. Dann werden ihnen große Hautstücke um den After und am Unterleib weggeschnitten - auf der Mehrheit der Farmen ohne Betäubung oder Schmerzmittel.


Die Lösung:

Wir fordern ein sofortiges Verbot von allen Operationen am Schaf ohne den Einsatz von Schmerz- oder Betäubungsmitteln.
Zudem muss die Regierung die Wollindustrie verpflichten, einen neuen Termin für ein Ende des Mulesing festzusetzen. Denn um das Mulesing einzustellen, gibt es langfristig nur eine Lösung: Merino-Schafe müssen gezüchtet werden, die weniger faltenreich sind und im Schwanz- und Analbereich ein schwächeres Wollwachstum haben. Das geht, wurde aber in den letzten Jahren nicht effektiv vorangetrieben. Es gab sogar bereits ein Ultimatum, das sich die australischen Wollproduzenten selbst gesetzt hatten: 2010 wollten sie das Mulesing abgeschafft haben, doch der Termin wurde irgendwann einfach abgesagt und kein neuer festgesetzt. Das wollen wir jetzt ändern!


Dazu brauchen wir Dich!

Im Mai 2019 wird in Australien eine neue Regierung gewählt. Wenn wir Tausende Unterschriften zusammen bekommen, können wir diese Petition im Sommer in Anwesenheit von nationaler und internationaler Presse den entscheidenden Politikern direkt in Australien übergeben und richtig Druck machen.
Hilf uns das Mulesing und andere Eingriffe an Schafen ohne Schmerz- oder Betäubungsmittel in Australien zu stoppen!

Wir wollen, dass Schafe für Wolle nicht mehr leiden müssen! 
Wir brauchen Deine Stimme!

Bitte unterstütze uns mit deiner Unterschrift und folge unserer Initiative #nopain4sheep auf Instagram, Facebook und Twitter.


Sehr geehrte Minister für Landwirtschaft des 46. Parlaments von Australien,

mit Bestürzung musste ich erfahren, dass die australische Wollindustrie es immer noch nicht geschafft hat, schmerzfreie Alternativen für das Mulesing von Merinoschafen durchzusetzen, wie etwa die Zucht von faltenärmeren Schafen, die Mulesing überflüssig macht. Zudem werden auf der Mehrheit der Farmen Mulesing und andere Eingriffe wie Kupieren und Kastration immer noch ohne Schmerz- oder Betäubungsmittel durchgeführt.
Bitte unternehmen Sie etwas gegen diese Grausamkeiten. Wir möchten Wolle, für die keine Schafe leiden müssen.
Wir fordern Sie als die zuständigen Landwirtschaftsminister auf, politische Zeichen zu setzen: eine neue Deadline zu Beendigung des Mulesing in Australien und ein sofortiges Verbot von allen Operationen an Schafen ohne die Gabe von Schmerz- oder Betäubungsmitteln.
Bitte enttäuschen Sie nicht unser Vertrauen in die australische Regierung und die Merino-Wollproduzenten: wir wollen keine Wolle auf unserer Haut tragen, für die Schafe vor Schmerzen schreien. 
Wir wollen Wolle ohne Leid und Schmerz! 

Dear Ministers of Agriculture of the Australian State,

with dismay I had to learn that the Australian wool industry has still failed to enforce pain-free alternatives for the mulesing of Merino sheep, such as breeding less wrinkled sheep, which makes mulesing redundant. In addition, mulesing and other surgical procedures such as clutching and castration are still performed on the majority of farms without pain relief management.
Please take action to change the practice of these painful and cruel operations. We don't want sheep to suffer for wool.
We urge you, as the Australian State Agriculture Ministers in charge, to set new legislation standards: A new deadline to end mulesing in Australia and an immediate ban of all operations on sheep without the administration of pain relief.
Please don't disappoint our confidence in Australian government and wool growers: We don´t want to wear the wool from screaming sheep on our skin. 
We want wool without suffering and pain!

Yours sincerely,


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