Aktualisieren Sie Ihre Cookie-Einstellungen .
Klicken Sie 'Alle zulassen' oder aktivieren Sie die 'Targeting-Cookies'
Indem Sie weiterfahren, akzeptieren Sie die Datenschutzrichtlinien von Avaaz. Diese erläutern, wie Ihre Daten gesichert und genutzt werden können.
Verstanden
Petitionsausschuss des Bundestag: Kostenübernahme der Liposuktion bei Lipödem durch Gesetzliche Krankenkassen

Petitionsausschuss des Bundestag: Kostenübernahme der Liposuktion bei Lipödem durch Gesetzliche Krankenkassen

1 haben unterzeichnet. Erreichen wir
50 Unterschriften

Schließen Sie Ihre Unterschrift ab

,
Avaaz.org schützt Ihre persönlichen Daten und wird Sie über diese und ähnliche Kampagnen auf dem Laufenden halten.
Diese Petition wurde von Jennifer N. erstellt und repräsentiert nicht unbedingt die Ansichten der Avaaz-Gemeinschaft.
Jennifer N.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Petitionsausschuss des Bundestag
Das Lipödem ist eine chronische Erkrankung, die ausschließlich Frauen betrifft. Es handelt sich um eine krankhafte Häufung von Fettgewebe, die vorwiegend die Beine und Hüften betrifft, sowie die Arme.
Sie tritt meist nach der Pubertät oder nach einer Schwangerschaft nach hormonellen Veränderungen auf und von diesem Zeitpunkt nimmt der Umfang der betroffenen Körperpartien stetig zu.
Diese Gewichtszunahme ist allerdings keineswegs mit Adipositas oder auf regulärem Weg entstandenen Übergewicht zu vergleichen, aus diesem Grund schlagen Diäten und Sport nicht an.

Diese Fettvermehrung löst nicht nur psychische Probleme, durch die optische Entstellung aus (die Betroffenen haben meist einen sehr schlanken Oberkörper und unproportioniert dicke Beine), da mit Voranschreiten der Krankheit auch deformierte Hautlappen und Fettwülste entstehen. Die Betroffenen leiden ebenso unter starken Schmerzen, die durch die Schwellung der erkrankten Körperstellen ausgelöst werden. In späteren Stadien kommt nicht selten auch ein Lymphödem dazu, was das Leiden, der Betroffenen noch stark verschlimmert.
Die Krankheit bringt aber auch andere Folgen mit sich, da die Kniegelenke dem starken Druck nicht dauerhaft standhalten, folgen oft zahlreiche Knie-Operationen und die Erkrankten werden zur Fehlstellung der Beine gezwungen.
Es besteht also dringendes Handlungsgebot!

Zurzeit werden die Betroffenen noch mit konservativen Behandlungsmethoden wie der manuellen Lymphdrainage und Kompressionsstrümpfe behandelt, die die Schmerzen zwar lindern, die Krankheit aber weder heilen noch an ihrem Voranschreiten hindern können.

Die Liposuktion (Fettabsaugung), die die Entfernung der betroffenen Fettzellen vorsieht, stellt dabei eine neue und bewährte Behandlungsmethode dar, die den Betroffenen eine neue Lebensqualität ermöglicht und sie nicht selten sogar komplett heilt.

Nur werden die Kosten der Liposuktion von den Gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen, da diese Leistung nicht im Leistungskatalog der GKK zu finden ist. Der Grund dafür ist, dass der Gemeinsame Bundesausschuss, ein Zusammenschluss von Ärzten, Zahnärzten, Krankenhäusern und Krankenkassen diese Behandlungsmethode noch nicht bewertet hat und dies auch nicht vorsieht, obwohl Ärzte und Patienten, die diese Operation bereits hinter sich haben die Erfolge bestätigen.

Der Bundestag kann den Bundesausschuss dazu bewegen, über die Liposuktion zu entscheiden.
Dafür müssen WIR aber nun tätig werden und zeigen, dass wir diese Ungerechtigkeit nicht akzeptieren!

Unterzeichen Sie diese Petition und üben sie Druck auf den Bundestag aus, um für Gerechtigkeit einzustehen!
Gepostet (Aktualisiert )
Als unangemessen melden
Es gab einen Fehler beim Senden deiner Dateien und/oder Reports