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FREIHEIT IST EINSICHT IN DIE NOTWENDIGKEIT (Hegel) - Corona endlich wirksam bekämpfen

FREIHEIT IST EINSICHT IN DIE NOTWENDIGKEIT (Hegel) - Corona endlich wirksam bekämpfen

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Diese Petition wurde von Stefan W. erstellt und repräsentiert nicht unbedingt die Ansichten der Avaaz-Gemeinschaft.
Stefan W.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Angela Merkel
Bereits 2013 erörterte die Bundesregierung die Gefahr einer SARS-CoV2-Pandemie.(1) Sieben Jahre waren Zeit, unser Land auf diesen „ extrem ansteckenden und extrem resistenten“ (2) Virus vorzubereiten. In den letzten 17 Jahren ist es weltweit nicht gelungen, einen Impfstoff oder einen monoklonalen Antikörper gegen irgendein Corona-Virus zu entwickeln.(3)

Auch der Herbstlockdown hat sein Ziel verfehlt, die Zahl der Toten wächst und sie wächst exponentiell. Fast ein Jahr ist vergangen, es gibt kein verbindliches Testregime, die Infektionsketten können nicht mehr verfolgt werden, täglich bilden sich neue Hotspots. Es entstehen Schäden in Billionenhöhe, welche später auch bei Maßnahmen gegen den Klimawandel fehlen werden, es wird Millionen zusätzlicher Corona-Arbeitsloser geben.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis jeder von uns ein Corona-Opfer in seiner Familie oder im Freundeskreis zu beklagen hat und das Verhängnisvollste ist, wir alle sehen keinen Ausweg. In genau solchen Situationen erschallt der Ruf nach der "Wunderwaffe." Die Geschichte hat uns jedoch immer wieder gezeigt, Wunderwaffen gibt es nicht.

Die Menschheit hat in den letzten Jahren bahnbrechende Fortschritte bei der Entschlüsselung des menschlichen Erbgutes erreicht, mit dem Ergebnis: je mehr wir wissen, desto weniger wissen wir.
Deshalb lehnen verantwortungsvolle Wissenschaftler jeden(!) Eingriff in das menschliche Erbgut kategorisch ab! Doch die Große Koalition plant heute schon: „… in Kürze möglich erscheinender Impfprogramme ist eine weitere Fortentwicklung der gesetzlichen Grundlagen angezeigt.“(4)
Am 04.12.2020 erklärt der National Health Service (NHS) in Großbritannien, dass „… trotz Angst vor einer dritten Welle, ein Impfstoff nicht mehr oberste Priorität hat.“(5)
Spätestens im nächsten Frühjahr, wenn weitere Lockdowns auch nicht gewirkt haben werden und sich ein mutiertes Coronavirus als wärmebeständig erweist, brechen alle Dämme und unser verfassungsmäßiges Recht auf Unverletzbarkeit der Person wird über Nacht zu Makulatur!

Die bisherigen und alle weiteren Pauschal-Lockdowns haben und werden keine Lösung sein, auch reichen alle anderen, derzeit praktizierten Maßnahmen offensichtlich nicht aus! In dieser Situation einen vollkommen
neuartigen RNA-Impfstoff als alleiniges Wundermittel herbei zu sehnen, ist gefährlich und wird das Problem auch nicht lösen. Ein gut getesteter und nachgewiesen wirksamer Impfstoff ist ein wertvolles Instrument, aber eben nur eins! Wir brauchen endlich ein umfassendes, mehrteiliges Konzept, das nicht auf Spekulationen und Zahlenspielen, sondern auf den Tatsachen beruht, die wir verlässlich wissen.


Wir wissen, dass das Virus bis zu neun Tagen auf Metall, Plastik und Glas überleben kann.(6)
Wir wissen, welche Desinfektionsmittel das Virus innerhalb einer Minute töten und welche nicht.(7)
Wir wissen, dass bei größerer Virenbelastung das Infektionsrisiko steigt.
Wir wissen, wie das Virus von Mensch zu Mensch übertragen wird.

Die folgenden Maßnahmen sind sicherlich aufwändig und werden weitere enorme Ressourcen erfordern. Die berühmten Worte von John F. Kennedy gelten jedoch auch für die Corona-Pandemie: „Es gibt nur eines, was auf Dauer teurer ist, als es zu tun, … es nicht zu tun!“ Es geht um unsere Gesundheit, es geht um unser Leben.

1. Aufbau einer Dekontaminationssstruktur
Alle Gegenstände und Materialien, die öffentlich zugänglich und nutzbar sind, werden regelmäßig dekontaminiert: öffentliche Verkehrsmittel, Einrichtungen von Handel, Kultur, Gaststätten, Hotels, Verwaltung, Schulen, Krankenhäuser, Bahnhöfe, Plätze, Flughäfen etc. Der Bund zertifiziert wirksame Desinfektionsmittel und -geräte und stellt sie zur Verfügung. Mobile Teams ermitteln die Virenbelastung vor Ort und kontrollieren die strengen Vorschriften. Auch die Ausstattung von Unternehmen wird unterstützt.

2. Schließungen nur dort, wo Hotspots entstanden sind - "intelligente Lockdowns"
Hotels, Gaststätten und Kultureinrichtungen können nach Erlass der neuen Hygieneverordnungen wieder öffnen, Verwaltungen und Büros arbeiten weiter. Universitäten, Schulen und Kindergärten werden geöffnet und in besonderem Maße unterstützt. Unternehmen bzw. Einrichtungen, die die Hygieneregeln nicht einhalten sowie solche, in denen Hotspots entstanden sind, werden geschlossen.

3. Bereitstellung von Ressourcen
Alle Institutionen von Bund, Ländern und Kommunen, die über technische und personelle Ressourcen zur Bewältigung der Krise verfügen, stellen diese zur Verfügung: Technisches Hilfswerk, Regierungen und Verwaltungen, Bundeswehr etc. Unternehmen stellen freiwillig Ressourcen. Insbesondere werden benötigt: Verkehrsmittel für öffentlichen Nahverkehr, Fahrzeuge für mobile Einsatzteams, Container, Zelte, IT- und Laborequipment, mobile Geräte.

4. Aufbau einer einheitlichen Teststruktur
Jeder Bürger/jede Bürgerin erhält die Möglichkeit, sich sofort und kostenlos testen zu lassen, ein Ergebnis muss kurzfristig vorliegen. Die Tests sind freiwillig. Bei Kontakt mit infizierten Personen, Aufenthalt in einem Hotspot sowie nach überstandener Krankheit ist ein Test Pflicht. Es wird endlich ein bundesweit geltendes, zertifiziertes, wenn notwendig, mehrstufiges Test- und Auswertungsregime eingeführt. Damit wird sowohl die schnelle Erkennung von Infizierten, als auch eine ausführliche Diagnose möglich. Das Verkaufen von Corona-Tests ist nicht länger hinzunehmen.

5. Aufbau einer Corona Hilfsstruktur
Mit den unter Punkt 3 akquirierten Ressourcen werden potenzielle Hotspots entschärft. Zusätzliche öffentliche Verkehrsmittel, mobile Räume und Sanitäreinrichtungen für Kindergärten, Schulen etc. schaffen überall dort Entlastung, wo größere Menschengruppen unvermeidbar sind. Es wird eine zentrale sowie regionale IT-Struktur geschaffen, die Infektionsfälle und Bewegungsprofile auswertet und so auch kleinste Hotspots schnell und zuverlässig ermittelt.

6. vorübergehende freiwillige Einbeziehung der Bevölkerung
Jeder Bürger/jede Bürgerin hat das Recht, bei der Bewältigung der Krise zu helfen. Es wird eine Freiwilligenstelle eingerichtet. Unternehmen, die bereit sind, einen Teil ihrer Belegschaft freizustellen, erhalten schnell und unbürokratisch Unterstützung. Die Helfenden arbeiten beim Aufbau der Corona- und Teststruktur mit, können beim Vorliegen bestimmter Voraussetzungen auch notwendige administrative Arbeiten unterstützen. Eltern unterstützen Schulen und Kindergärten, Menschen mit medizinischen Kenntnissen unterstützen Ärzte und Krankenhäuser.

7. vorübergehende freiwillige Einschränkung des Datenschutzes bzgl. Bewegungsdaten
Ein heikles Thema: Die vorhandene Corona-App wird allein für die Bewegungsaufzeichnung umfunktioniert. Die bereits vorhandene IT-Struktur wird angepasst und genutzt. Um die Öffnung von Gaststätten, Hotels und Kultureinrichtungen zu ermöglichen, wird bei Betreten dieser die Nutzung der App zur Pflicht. Ziel ist, in Kombination mit dem Testregime, die schnelle Identifizierung und Beseitigung selbst kleinster Hotspots.

8. vorübergehende Kontrollen und Sanktionen
Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass viele Menschen diszipliniert handeln. Es hat sich aber auch gezeigt, dass Hotspots überall da entstehen, wo bestehende Vorschriften fahrlässig oder bewusst verletzt werden: Schlachthöfe, illegale Zusammenkünfte etc. Unter dem verantwortungslosen Handeln Weniger leidet ein ganzes Land. Wer fahrlässig oder vorsätzlich die Bildung eines Hotspots verursacht, muss zur Verantwortung gezogen werden. Kontrollen obliegen ausschließlich den demokratischen Institutionen, diese müssen jedoch genügend Ressourcen erhalten, um die Aufgabe auch erfüllen zu können, wir brauchen kein neues Denunziantentum.

9. vorübergehende Einführung eines zentralen Krisenstabes mit bundesweiten Befugnissen
Die vergangenen Monate haben auch gezeigt, dass die Entscheidungshoheit der Bundesländer zu enormen Verzögerungen und Behinderungen geführt hat. Es ist wenig sinnvoll, einer weltweiten Pandemie mit barocker Kleinstaatlichkeit zu begegnen. Ein neu zu bildender Krisenstab erarbeitet Maßnahmen für die gesamte BRD und erhält Zugriff auf alle Ressourcen von Bund und Ländern. Landesweit denken, lokal handeln.

Quellenangabe auf  www.guenstige-intelligenz.de/Quellen

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