Wir fordern ein VERBOT FÜR DAS BETTELN MIT HUNDEN

Wer sind wir und warum ist uns diese Petition so wichtig?

Wir sind der Tierschutzverein Hunde-Such-Hilfe und verfolgen seit Beginn unserer Tierschutztätigkeit das Thema Betteln mit Tieren, speziell Hunden.
Seit 2015 setzen wir uns für Bettlerhunde ein. Das Leid, das diese Hunde durchstehen müssen, ist unerträglich, deshalb fordern wir ein generelles Verbot für das organisierte, professionelle Betteln mit Hunden!

Hunde sind so zu halten, dass ihr natürliches Verhalten nicht gestört wird und sie nicht dauerhaften Handlungen ,wie zb. niederdrücken, still liegen über Std usw. ausgesetzt sind.
Es wurde jahrelang beobachtet und dokumentiert, dass Bettlerhunde hohen Temperaturen, Witterungseinflüssen und extremen Bewegungseinschränkung ausgesetzt sind. Die Tiere führen nicht nur tagsüber ein eingeschränktes Leben , Sie werden Nachts in den illegal besetzten Behausungen ebenfalls angebunden und schlecht behandelt!

Betonen möchten wir auch, dass viele Bettler sich einen Bettlerhund „teilen“, das heißt sie arbeiten über den Tag aufgeteilt und Schichten, der Hund ist aber immer derselbe und muss immer an Ort und Stelle verweilen.
Meist werden die Hunde in der Früh von einem „Zuhälter“ verteilt und die Bettler bezahlen Miete für diesen Hund, da die Tageseinnahmen mit Hund  um ein vielfaches höher ist!
In den Pausen der Bettler werden die Hunde oft mit kurzen Leinen angebunden, trotz des in Österreich geltenden Verbotes einer dauerhaften Anbindung.

Die Bettler setzen die Hunde teilweise großen Menschenmengen aus und betteln sowohl am Tag, als auch in der Nacht.

Teilweise werden die Hunde um billiges Geld schnell verkauft und der nächste Bettlerhund wird angeschafft. Sie werden aus dem benachbarten Ausland einfach mitgenommen, dort sind die ja überall gratis zu bekommen und dann mit gefälschten Pässen nach Österreich geschmuggelt.
Die Hunde sind nicht tierärztlich untersucht, unzählige davon sitzen im Tierquartier Wien, da sie ausgesetzt eingefangen wurden!

Die Bettler arbeiten meist einige Wochen in Österreich und wenn sie wieder nach Hause
( Slowakei, Ungarn, Bulgarien,Rumänien) fahren, dann werden die Tiere ausgesetzt, da man neue ( Welpen ) beim nächsten Mal von zu Hause mitbringt.

Es ist ein Teufelskreislauf und dieser muss endlich unterbrochen werden!

Was kann man dagegen tun?

Wir schlagen vor, einen Bettlerpass einzuführen. Die Voraussetzung sollte hierfür eine Meldeadresse
( jede Sozialeinrichtung bietet das an - dorthin kommt die Post, man bekommt Kleidung, Essen und soziale Unterstützung) sein. das ist sowieso im Meldegesetz verankert , dass man eine Meldeadresse haben muss.
Die Bettler/Obdachlosen/Bedürftigen bekommen dann in ihrer Sozialeinrichtung oder im 9er Haus
( es gibt dort einen gratis Tierarzt ) den Bettlerpass und müssen auch ihre Hunde angeben/eintragen lassen. Diese Hunde bekommen dann ebenso GRATIS tierärztliche Versorgung, sowie die tägliche Grundversorgung. Mit diesem Pass könnte man eine kleine Absicherung schaffen, dass der Bettler in Österreich „registriert“ ist und auch sein Hund wirklich ihm gehört und versorgt/betreut wird. ( Somit ist gewährleistet, dass der Chip IM Hund auch wirklich mit der Chipnummer im Impfpass übereinstimmt!).
Die Hunde könnte man mit färbigen Marken ausstatten, sodass man bei Kontrollen weiß, dieses Tier wird regelmäßig kontrolliert und tierärztlich untersucht. Somit wären Obdachlose und Bedürftige deren Hund ihr wichtigster Begleiter ist und die betteln müssen, abgesichert!

Die organisierte Bettelmafia könnte aber endlich für das Betteln mit Hunden bestraft werden!

Dafür benötigt es eine Gesetzesänderung im WIENER SICHERHEITSGESETZ ( WLSG ) !
So wie unter Paragraf 2 Abs 1 Betteln mit Kindern verboten wurde, muss ein weiterer Absatz mit dem verbot des Bettelns mit Hund, hinzugefügt werden!

Bitte unterzeichnet unsere Petition, damit wir endlich dieses Leid der Tiere abschaffen können!

DANKE , Euer Tierschutzverein Hunde-Such-Hilfe