UNO Friedensplan zur Verhinderung eines Atomkriegs in der Ukraine

Nach über hunderttausend Toten, Millionen Flüchtlingen und schrecklichen Zerstörungen steht eine weitere massive Eskalation der Kämpfe bevor.

Russland schickt zusätzlich 370.000 Soldaten auf die Schlachtfelder und droht mit dem Einsatz von Atomwaffen, wenn die durch völkerrechtswidrige Plebiszite annektierten besetzten Gebiete angegriffen werden.

Die Ukraine hat Friedensverhandlungen verboten und will mit modernen westlichen Waffen den Krieg gewinnen und alle besetzten Gebiete einschließlich der Krim zurückerobern und dadurch Putin stürzen.

Wir ersuchen die UNO um die Vorlage eines Friedensplanes für die Beendigung des Krieges in der Ukraine.
Die UNO muss endlich aktiv werden und eine Friedensperspektive bieten. Damit würde sie die weltweiten Erwartungen erfüllen und ihre Legitimation stärken.                                                                                                                                      Die ukrainischen geflüchteten Frauen und Kinder wollen nur eines: Frieden! Die Soldaten auf beiden Seiten wollen den Schlachtfeldern entkommen. Im Interesse der betroffenen Bevölkerung - Ukrainer*innen und Russ*innen - muss gehandelt werden.

Die Entscheidungsgewalt über Krieg und Frieden darf nicht bei den kriegsführenden Politikern und Generälen bleiben.
Es darf nicht weiter über die Köpfe jener entschieden werden, die die schrecklichen Folgen des Schlachtens und der Verwüstungen tragen müssen und auf Generationen traumatisiert werden. Millionen Menschen in Europa und Afrika leiden unter diesem Krieg und sind von massiven sozialen Verwerfungen bedroht.

Der Friedensplan soll in einer außerordentlichen Generalversammlung abgestimmt werden, um dem UNO – Generalsekretär ein mächtiges Mandat zu geben.
Denn wesentlich mehr Zustimmung ist zu erwarten als bei der Verurteilung der Annexion (143 dafür, 5 dagegen, 35 enthalten) im Oktober.

Dieser atavistische Krieg muss beendet werden, damit ein drohender Atomkrieg verhindert wird und sich die Weltgemeinschaft wieder den globalen brennenden Problemen mit vollem Einsatz zuwenden kann.