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Erfolg
Übergabe der Petition am Montag, 30. September
Walliser G.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Walliser Regierung, Elektrizitätsgesellschaften, SBB, andere Bahninfrastrukturbetreibende
Am Montag, 30. September ist es soweit!
Wir überreichen dann unsere Petition «Stop dem Stromtod von Uhu und anderen Greifvögeln!» dem Walliser Staatsratspräsidenten persönlich.
In den letzten Monaten und Wochen sind rund 2'500 Unterschriften zusammengekommen! Ohne Deine Hilfe wäre das nicht möglich gewesen, vielen herzlichen Dank!
Wir benötigen nochmals Deine Unterstützung: für die Petitionsübergabe am Montag, 30. September zwischen 10:45 Uhr und 12:00 Uhr suchen wir noch dringend Personen, die dabei sein können. Falls Du uns unterstützen kannst, bitte melde Dich unter: fauna.vs@bluewin.ch.
Wir würden uns sehr darüber freuen!
Herzliche Grüsse
Der Vorstand von fauna.vs
Wir überreichen dann unsere Petition «Stop dem Stromtod von Uhu und anderen Greifvögeln!» dem Walliser Staatsratspräsidenten persönlich.
In den letzten Monaten und Wochen sind rund 2'500 Unterschriften zusammengekommen! Ohne Deine Hilfe wäre das nicht möglich gewesen, vielen herzlichen Dank!
Wir benötigen nochmals Deine Unterstützung: für die Petitionsübergabe am Montag, 30. September zwischen 10:45 Uhr und 12:00 Uhr suchen wir noch dringend Personen, die dabei sein können. Falls Du uns unterstützen kannst, bitte melde Dich unter: fauna.vs@bluewin.ch.
Wir würden uns sehr darüber freuen!
Herzliche Grüsse
Der Vorstand von fauna.vs
In der Schweiz gibt es immer noch viele Mittelspannungsleitungen, die für Vögel eine Todesfalle darstellen können. Besonders gefährdet sind Vögel mit einer grossen Flügelspannweite wie Uhu und andere Greifvögel.
Der stark gefährdete Uhu ist im Wallis sehr selten geworden. Im ganzen Kanton brüten weniger als zehn Paare. Der Walliser Uhu-Bestand kann sich nur dank Zuwanderung aus Nachbarländern halten, vor allem aus Frankreich und Italien. Eine Studie der Universität Bern mit besenderten Tieren zeigt, dass Stromschläge - verursacht durch gefährliche Masten entlang von Mittelspannungsleitungen - für die Walliser Uhus die Todesursache Nummer 1 sind.
Im Wallis gibt es immer noch mehr als 1750 gefährliche Strommasten. Die Sanierung (Isolation) wäre mit verhältnismässig einfachen Massnahmen möglich. Am besten ist die Verlegung der Leitungen in den Boden.
In der eidgenössischen Verordung über elektrische Leitungen (Lev, 1994) heisst es: "Sofern es die örtlichen Gegebenheiten erfordern, sind auf den Tragwerken Vorkehren zu treffen, damit Vögel möglichst keine Erd- und Kurzschlüsse einleiten können". Die Umsetzung geht aber nur schleppend voran. Im Aktionsplan Biodiversität Schweiz von 2017 ist vorgesehen, dass die gefährlichen Strommasten der SBB und weiterer Bahninfrastukturbetreiber saniert werden.
Die Unterzeichnenden verlangen von der Walliser Regierung, von den Elektrizitätsgesellschaften sowie von den SBB und anderen Bahninfrastrukturbetreibern rasch die nötigen Massnahmen in die Wege zu leiten, damit sämtliche gefährlichen Strommasten im Kanton Wallis in den nächsten 5 Jahren saniert werden.
Der stark gefährdete Uhu ist im Wallis sehr selten geworden. Im ganzen Kanton brüten weniger als zehn Paare. Der Walliser Uhu-Bestand kann sich nur dank Zuwanderung aus Nachbarländern halten, vor allem aus Frankreich und Italien. Eine Studie der Universität Bern mit besenderten Tieren zeigt, dass Stromschläge - verursacht durch gefährliche Masten entlang von Mittelspannungsleitungen - für die Walliser Uhus die Todesursache Nummer 1 sind.
Im Wallis gibt es immer noch mehr als 1750 gefährliche Strommasten. Die Sanierung (Isolation) wäre mit verhältnismässig einfachen Massnahmen möglich. Am besten ist die Verlegung der Leitungen in den Boden.
In der eidgenössischen Verordung über elektrische Leitungen (Lev, 1994) heisst es: "Sofern es die örtlichen Gegebenheiten erfordern, sind auf den Tragwerken Vorkehren zu treffen, damit Vögel möglichst keine Erd- und Kurzschlüsse einleiten können". Die Umsetzung geht aber nur schleppend voran. Im Aktionsplan Biodiversität Schweiz von 2017 ist vorgesehen, dass die gefährlichen Strommasten der SBB und weiterer Bahninfrastukturbetreiber saniert werden.
Die Unterzeichnenden verlangen von der Walliser Regierung, von den Elektrizitätsgesellschaften sowie von den SBB und anderen Bahninfrastrukturbetreibern rasch die nötigen Massnahmen in die Wege zu leiten, damit sämtliche gefährlichen Strommasten im Kanton Wallis in den nächsten 5 Jahren saniert werden.
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