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Petition zur Erhaltung des "LUEGER Denkmals" in Wien
Wolf O.
hat diese Petition erstellt, an folgende Zielperson/Zielgruppe:
Wiener Landesregierung
Wir setzen uns dafür ein, dass das "LUEGER Denkmal" am Doktor-Karl-Lueger-Platz im 1. Bezirk in Wien seiner derzeitigen Originalform erhalten bleibt und weiterhin gepflegt und instand gehalten wird.
Dr. Karl Lueger (geboren am 24. Oktober 1844 in Wieden (heute Wien), gestorben am 10. März 1910 in Wien) war Politiker der Christlichsozialen Partei und von 1897 bis 1910 Wiener Bürgermeister.
Er war von enormer Bedeutung für die Entwicklung Wiens zu einer modernen Großstadt.
Unter anderem veranlasste er den Bau eines eigenen Gaswerks in Simmering, zweier Elektrizitätswerke, je eines für die öffentliche Beleuchtung sowie die Versorgung der privaten Haushalte und für die Straßenbahn. In den Jahren 1900 bis 1902 wurde die Straßenbahn in Wien schrittweise auf elektrischen Betrieb umgestellt.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde seinen Plänen zur Erweiterung der Stadt folgend der heutige 20. Bezirk geschaffen und die Gemeinden jenseits der Donau als 21. Bezirk eingemeindet.
Er gründete ein städtisches Waisenhaus und 1904 das Versorgungsheim Lainz − damals das größte und modernste seiner Art. Die Zahl der öffentlichen Brausebäder wurde deutlich erhöht, auch Strombädern wurden errichtet. Die damals herrschende Spitalsnot versuchte die Stadtverwaltung durch die Errichtung des "Jubiläumsspitals" zu bekämpfen. Auch eine große Anzahl innerstädtischer Grünanlagen wurde errichtet.
Der gestiegene Wasserbedarf der Stadt führte zum Bau der zweiten Wiener Hochquellenwasserleitung, die 1910 in Betrieb genommen wurde.
Besondere Aufmerksamkeit schenkte Dr. Lueger dem Schulwesen: 1908 erfolgte die Eröffnung der 100. Schule in Wien.
Außerdem ließ er ein städtischen Museums auf dem Karlsplatz errichten, das "Kaiser-Jubiläums-Theater" (heute als "Volksoper") und die "Wiener Urania".
(Das Foto des Denkmals stammt von © Bwag/Commons)
Dr. Karl Lueger (geboren am 24. Oktober 1844 in Wieden (heute Wien), gestorben am 10. März 1910 in Wien) war Politiker der Christlichsozialen Partei und von 1897 bis 1910 Wiener Bürgermeister.
Er war von enormer Bedeutung für die Entwicklung Wiens zu einer modernen Großstadt.
Unter anderem veranlasste er den Bau eines eigenen Gaswerks in Simmering, zweier Elektrizitätswerke, je eines für die öffentliche Beleuchtung sowie die Versorgung der privaten Haushalte und für die Straßenbahn. In den Jahren 1900 bis 1902 wurde die Straßenbahn in Wien schrittweise auf elektrischen Betrieb umgestellt.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde seinen Plänen zur Erweiterung der Stadt folgend der heutige 20. Bezirk geschaffen und die Gemeinden jenseits der Donau als 21. Bezirk eingemeindet.
Er gründete ein städtisches Waisenhaus und 1904 das Versorgungsheim Lainz − damals das größte und modernste seiner Art. Die Zahl der öffentlichen Brausebäder wurde deutlich erhöht, auch Strombädern wurden errichtet. Die damals herrschende Spitalsnot versuchte die Stadtverwaltung durch die Errichtung des "Jubiläumsspitals" zu bekämpfen. Auch eine große Anzahl innerstädtischer Grünanlagen wurde errichtet.
Der gestiegene Wasserbedarf der Stadt führte zum Bau der zweiten Wiener Hochquellenwasserleitung, die 1910 in Betrieb genommen wurde.
Besondere Aufmerksamkeit schenkte Dr. Lueger dem Schulwesen: 1908 erfolgte die Eröffnung der 100. Schule in Wien.
Außerdem ließ er ein städtischen Museums auf dem Karlsplatz errichten, das "Kaiser-Jubiläums-Theater" (heute als "Volksoper") und die "Wiener Urania".
(Das Foto des Denkmals stammt von © Bwag/Commons)
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