
Keine Fußball WM in Katar unter systematischer moderner Sklaverei
Es wird Zeit, dass noch mehr Druck aufgebaut wird! Nicht nur in Katar arbeiten Menschen unter solch unwürdigen Bedingungen, aber hier kann mal ein Weltverband etwas dagegen tun!!!
"Die FIFA muss mehr machen, als nur Reden zu halten. Wir wissen, dass
der Verband einen beträchtlichen Einfluss in der Welt hat, und den muss
er nutzen und Katar dazu zwingen, sich des Problems anzunehmen", sagte
IGB-Direktor Tim Noonan: "Und wenn sich Katar weigert, muss die FIFA die
WM 2022 neu vergeben." (Quelle:SID)
2022 soll die Fußball WM in Katar stattfinden. Doch die Bedingungen unter denen der Bau der neuen Stadien und Städte vor Ort vorangetrieben werden sind menschenunwürdig und gleichen moderner Sklaverei!
Die Berichte der Betroffenen schockieren: "Wir mussten mit leerem Magen 24 Stunden durcharbeiten - zwölf Stunden Arbeit und dann kein Essen die ganze Nacht", sagte der 27-jährige Gastarbeiter Ram Kumar Mahara. "Als ich mich beschwerte, hat mich mein Vorarbeiter angegriffen und getreten. Aus dem Arbeitslager, in dem ich lebte, wurde ich hinausgeworfen, Lohn bekam ich auch keinen. Ich musste die anderen Arbeiter um Lebensmittel anbetteln." (Quelle:SZ)
Tausende Gastarbeiter, größtenteils aus Indien und Nepal, leiden unter diesen Arbeitsbedingungen bei meist 50 Grad in Katar. Innerhalb von 2 Monaten sind dort 44 Arbeiter umgekommen, teils wegen Herzversagen, teils wegen der harten und gefährlichen Arbeit. Jährlich könnten es bis zu 600 Tote werden, sollte sich nicht schnell etwas ändern. Die indische Botschafterin wurde auf Ihre Aussage hin, dies sei ein "offenes Gefängnis", abberufen worden. Doch auch der Internationale Gewerkschaftbund (IGB) erhebt schwere Vorwürfe. Leider hat sich bisher nichts getan, was diesen Menschen helfen könnte.
Es wird berichtet, dass den Arbeitern die Pässe beschlagnahmt und keine Gehälter ausgezahlt werden würden. Auch, dass ihnen Wasser und Nahrung verweigert wird und die hygienischen Zustände katastrophal sind.
Es ist eine Schande, dass wegen Fußball Menschen derart unwürdig behandelt werden! Helfen wir mit unseren Stimmen etwas dagegen zu unternehmen. Für bessere Arbeitsbedingungen, bessere Gehälter, und dass diese auch ausgezahlt werden.