An die Österreichische Bundesregierung: Kein Steuergeld mehr für private Banken!
Das Hypo-Desaster, dessen politische und juristische Aufarbeitung wohl noch Jahre dauern wird, soll jetzt plötzlich wieder vom Steuerzahler aufgefangen werden, obwohl dieser gar nichts dafür kann. Im Gegenzug werden die vielen Milliarden aber in sozialen Belangen wie Bildung, Infrastruktur, Pensionen, Gesundheit, Pflege usw. fehlen und der Steuerzahler wird dann erneut mittels neuer Belastungspakete zur Kasse gebeten. Wir sollten uns ein Beispiel an Island nehmen: Dort wurden korrupte Politiker und Bankiers nach dem Platzen der Finanz- und Immobilienblase ins Gefängnis gesperrt, die Isländer weigerten sich eine "Sippenhaftung" für die Verfehlungen einzelner Personen zu übernehmen. Wir sollten das gleiche tun! Solange die Österreichische Bundesregierung sich weigert, den Steuerzahler in diese wichtige Entscheidung einzubinden, sollte kein einziger Cent Steuergeld jemals wieder in eine private Bank fließen. Solange eine Bank Profite einstreifen kann, soll diese auch privat für Pleiten oder Verluste haften.