Das Blutvergießen im Amazonas-Regenwald stoppen!

Avaaz hat gerade Soforthilfen für die Sicherheit von fünf indigenen Anführerinnen und Anführern freigegeben – doch das reicht nicht aus.
Ölriesen und die Holzindustrie wollen den Regenwald zerhacken. Wenn Gesetze und Regierungen sie nicht aufhalten, stellen sich indigene Gemeinschaften ihnen entgegen – sie stoppen Bulldozer, decken Ölverschmutzungen auf und konfrontieren illegale Minenbetreibende.
Und dadurch werden sie selbst zur Zielscheibe. Morddrohungen, Entführungen, Folter und Schlimmeres -- denn wenn diese tapferen Verteidigerinnen und Verteidiger zum Schweigen gebracht werden, verliert der Amazonas-Regenwald seine letzte Schutzfront.
Dies ist ein besonderer Spendenaufruf, um sie zu schützen.
Wenn Beschützerinnen und Beschützern des Amazonas unmittelbare Gefahr droht, würde Ihre Spende helfen, Notumsiedlungen, sichere Unterkünfte und Rund-um-die-Uhr-Überwachung zu ihrem Schutz zu finanzieren. Gemeinsam können wir so ein Sicherheitsnetz über sechs Länder im Amazonasgebiet spannen. Wir werden außerdem sicherstellen, dass indigene Anführerinnen und Anführer sicher an globalen Verhandlungen teilnehmen und dort dem Regenwald und all dem Leben darin ihre Stimme leihen können.
Denn im Amazonasgebiet kostet ein Leben nicht viel. Für weniger als 100 Dollar kann man jemanden umbringen lassen. Doch gemeinsam, von überall auf der Welt, können wir ein Sicherheitsnetz knüpfen, um Hunderte indigene Anführende zu unterstützen. Sie schützen den wertvollsten Regenwald der Erde -- von dem wir alle abhängig sind. Spenden Sie jetzt, was immer Sie können.
Hinweis: Aus Sicherheitsgründen haben wir entschieden, keine Bilder von bedrohten Anführenden zu verwenden. Dieses Foto wurde in Atalaia do Norte, Brasilien, aufgenommen, wo zwei Journalist*innen, die illegale Aktivitäten aufgedeckt hatten, ermordet wurden.
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