- Wir haben es geschafft! Gemeinsam haben wir unseren Protest direkt bis in den Präsidentenpalast getragen – und unsere Stimme war unüberhörbar. Unsere Unterstützung hat deutlich gemacht: Dieses Gesetz bedroht alles, was uns wichtig ist – den Amazonas, den Schutz der indigenen Gebiete und vieles mehr.
- Am 8. August hat Präsident Lula reagiert und 63 gefährliche Bestimmungen des Zerstörungsgesetzes mit seinem Veto gestoppt. Doch der Kampf ist noch nicht gewonnen: Jetzt entscheidet der Kongress, ob die Vetos bestehen bleiben oder aufgehoben werden. Wir müssen also erneut aktiv werden – lauter und entschlossener als zuvor. Lassen Sie uns aufmerksam und bereit bleiben, uns zu mobilisieren!
Ursprünglicher Kampagnentext:
Der brasilianische Kongress hat gerade den zerstörerischsten Gesetzentwurf gegen die Umwelt in der Geschichte Brasiliens verabschiedet.
3.000 Gebiete – darunter mehr als ein Drittel aller indigenen Landflächen – verlieren den Rechtsschutz, der die vollumfängliche Ausbeutung jahrzehntelang verhindert hat.
Das Amazonasgebiet ist damit zur Ausbeutung freigegeben. Sogar die Umweltministerin erklärte, dass dies ein „Todesstoß” für Brasiliens Klimaziele sei.
Aber Präsident Lula kann ein Veto gegen dieses „Zerstörungsgesetz” einlegen. Er möchte, dass Brasilien eine globale Führungsrolle einnimmt. Dabei ist sein internationales Image wichtig – deswegen wird er auf uns hören.
Ihm bleiben nur wenige Tage, um zu handeln.
Wenn er nicht von seinem Einfluss Gebrauch macht, verlieren wir eines der letzten verbleibenden Bollwerke gegen die großflächige Zerstörung des Amazonasgebietes. Lula hat einst versprochen, sich für das Klima einzusetzen. Ein globaler Aufschrei kann ihm jetzt den nötigen Rückhalt geben, um dem Kongress die Stirn zu bieten – und so wirklich der Klimaverteidiger zu werden, der er sein möchte.
Unterzeichnen Sie jetzt, und wir übergeben unseren gemeinsamen Appell direkt an Lulas Team!
Bildnachweis: Ricardo Stuckert / PR
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