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Verstanden

Bundeskanzlerin Merkel: Für einen gemeinsamen Plan zur Flüchtlingskrise

An Bundeskanzlerin Angela Merkel:

Als Bürgerinnen und Bürger in Deutschland fordern wir Sie auf, Führungsverhalten zu zeigen und die Welt auf eine gemeinsame, globale und faire Antwort auf die größte humanitäre Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg hinzuführen. Regierungen weltweit müssen dringend für legale Migrationsrouten sorgen, um syrischen Flüchtlingen in größter Not Sicherheit zu bieten. Außerdem müssen deren Ansiedlungzahlen soweit erhöht werden, dass Familien zusammengeführt werden und die Verantwortung weltweit geteilt wird. Es ist ausschlaggebend, dass Länder, die unmittelbar von der Krise betroffen sind, finanzielle und technische Unterstützung erhalten und dass dafür gesorgt wird, dass Sicherheitseinsätze nicht gegen das Völkerrecht verstoßen oder Hilfesuchende in Gefahr bringen. Das Ausmaß dieser Krise erfordert gemeinschaftlichen, dringenden und massiven humanitären Einsatz -- und Ihre Unterstützung, diesen auf globaler Ebene herbeizuführen.

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Bundeskanzlerin Merkel: Für einen gemeinsamen Plan zur Flüchtlingskrise
Es ist zutiefst erschütternd: Heute sind zwei Kinder ertrunken. Und bis wir aufhören, uns vor der Verantwortung für die größte humanitäre Krise seit 70 Jahren zu drücken, werden jeden Tag zwei weitere Kinder ums Leben kommen.

Einige sind der Meinung, dass wir diese Krise nur mit einem unmenschlichen und unzureichenden Plan mit der Türkei bewältigen können, der vermutlich sogar illegal ist. Doch es gibt einen anderen Weg.

In wenigen Tagen rufen die Vereinten Nationen zu einem weltweiten Notfallgipfel auf. Dort soll ein einfacher Vorschlag gemacht werden: dass jedes Land, dem es möglich ist, einen Beitrag leistet. Wenn wir diese Initiative unterstützen, könnte die Krise gelöst werden und Deutschland müsste die Last nicht mehr so alleine schultern. Und das ist durchaus machbar — sogar Kanada, das weit vom Krisengebiet entfernt liegt, hat gerade 25.000 Syrern Zuflucht geboten.

Genau da kommt unsere Kanzlerin ins Spiel: Angela Merkel hat sich bereits für Flüchtlinge eingesetzt und steht zunehmend unter Druck, eine "Erfolgsgeschichte" zu präsentieren. Fordern wir sie jetzt alle dazu auf, die UN-Konferenz zu einem Wendepunkt in diesem menschlichen Drama zu machen, anstatt einen unausgereiften Deal mit der Türkei durchzuboxen. Jetzt unterzeichnen und verbreiten.

FREUNDE UND BEKANNTE INFORMIEREN