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Deutschland: Unsere Stimmen gegen Monsanto

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Deutschland: Unsere Stimmen gegen Monsanto
Demokratie sieht anders aus! Zwei Drittel der EuropäerInnen fordern ein Verbot von Monsantos Pflanzengift und das EU-Parlament hat gerade für starke Einschränkungen gestimmt. Doch nun zeigt ein geleakter Vorschlag der EU-Kommission, dass Glyphosat trotzdem für weitere zehn Jahre genehmigt werden könnte!

Die Ministerien für Landwirtschaft und Umwelt sind für die Lösungsfindung zuständig, streiten aber seit Monaten so sehr darüber, dass sogar Angela Merkel eingeschaltet werden könnte. Nutzen wir das zu unserem Vorteil: Noch ist der Deal nicht besiegelt — wir können ihn aufhalten, wenn wir Merkel und ihre Minister dazu auffordern, den Agrochemie-Konzernen die Stirn zu bieten und stattdessen auf die BürgerInnen und die Wissenschaft zu hören.

Über das Kästchen auf der rechten Seite können Sie eine Eilnachricht an Angela Merkel, Christian Schmidt und Barbara Hendricks senden. Unten finden Sie ein paar Argumente zur Anregung, doch eine persönliche Nachricht hat natürlich umso mehr Wirkung:

  • Als Berichterstatterland fällt Deutschland beim Thema Glyphosat eine Schlüsselrolle zu. Der Vorschlag der EU-Kommission greift nicht weit genug -- bitte setzen Sie sich dafür ein, den Gefahren von Glyphosat entgegenzuwirken.
  • Zusammen mit 1,4 Millionen Menschen, darunter über 200.000 aus Deutschland, fordere ich Sie dazu auf, Ihren Einfluss gegenüber der EU-Kommission geltend zu machen und jetzt die Wiederzulassung von Glyphosat abzulehnen.
  • Ich bin sehr besorgt darüber, dass führende Krebsforscher der Weltgesundheitsorganisation Glyphosat für “wahrscheinlich krebserregend” halten.
  • Führende Wissenschaftler und Experten haben den Regulierungsprozess der EU als fehlerhaft bemängelt, da die Einschätzung, dem Pestizid grünes Licht zu erteilen, sich stark auf wissenschaftliche Befunde der Chemiekonzerne stützt.
  • Bitte handeln Sie im Sinne der Wissenschaft und der Öffentlichkeit und wenden Sie das “Vorsorgeprinzip” an. Wir sollten dieser Substanz nicht ausgesetzt sein, solange sie nicht von unabhängigen Wissenschaftlern als ungefährlich bewiesen werden kann.

FREUNDE UND BEKANNTE INFORMIEREN